Gladbeck. Anwohner und Parkplatz-Mieter beschweren sich über die Zustände auf dem „Timmerhoff“ in Gladbeck. Stellflächen und Zufahrten werden blockiert.

Der „Timmerhoff“ in Gladbeck als Geheimtipp für Autofahrer, die einen kostenlosen, zentralen Parkplatz suchen, und als Endstation für schrottreife Fahrräder – diese Situation bringt Anwohner bisweilen gehörig in Fahrt. Die WAZ fragte nach Leserbeschwerden bei der Stadtverwaltung nach.

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Das städtische Ordnungsamt kennt die Problematik. Wege werden zugestellt, so dass bisweilen kein Durchkommen möglich ist; Autofahrer kriegen – im wahrsten Sinne des Wortes – die Kurve nicht; Zufahrten sind blockiert. Besonders dreiste Zeitgenossen parken ihr Gefährt auf Plätzen, die andere Autofahrer angemietet haben. „Wenn man die Betreffenden darauf anspricht, bekommt man nur eine pampige Antwort“, ärgert sich eine Anwohnerin (Name der Redaktion bekannt).

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„Wird bei Kontrollen ein Parkverstoß auf der straffierten Fläche festgestellt, wird dieser auch entsprechend geahndet“, sagt David Hennig, Sprecher in der Stadtverwaltung. Doch offenbar scheinen einige Falschparker die Knöllchen nicht zu stören. So kennen Politessen ihre „Dauerkundschaft“.

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Zudem wird der Innenhof auch als Fahrrad-Friedhof immer mehr geschätzt. War an einem Geländer zunächst erst ein Drahtesel mit Plattfuß angekettet, blieb es nicht dabei. Zuletzt standen an dieser Stelle drei ramponierte Räder. Per Hinweiszettel sollten die Eigentümer dazu bewegt werden, diesen Zustand zu ändern. Mal sehen, ob’s wirkt...