Gladbeck. Die SPD in Gladbeck dringt bei der Stadtverwaltung auf Lösungen für das Kulturleben in der Stadt. Wie kann es trotz des Coronavirus’ laufen?
In einer Anfrage an die Verwaltung fragt der SPD-Ortsverein Mitte, ob es eine Perspektive für einen Neustart des Gladbecker Kulturlebens gibt. Die Stadt hatte sich an der Aktion „Night of light“ beteiligt. Mit dieser Aktion haben bundesweit über 8000 Kulturschaffende auf die Nöte der Branche hingewiesen.
„Unsere Sorge“, so SPD-Ratsherr Volker Musiol, „gilt den vielen Beschäftigten, die in und mit Kulturveranstaltungen ihren Lebensunterhalt verdienen. Das sind nicht nur Künstler, sondern auch Beschäftigte in verschiedenen Bereichen der Veranstaltungsbranche.“
Gladbeck: „Kunst und Kultur haben hier immer schon eine große Rolle gespielt“
Gladbeck sei eine Stadt, in der Kunst und Kultur immer schon eine große Rolle gespielt hätten. Musiol: „Wir haben lebendige städtischen Kultureinrichtungen wie unsere Jugendkunstschule, unser Museum, die Stadtbücherei, die VHS, Musikschule und die Stadthalle im Kulturzentrum. Wir als SPD Ortsverein finden, das muss auch nach Corona so bleiben.“
Die Sozialdemokraten würden sich über zeitnahe Lösungen für einen Neustart unter den notwendigen Corona-Vorgaben freuen. Verena Gigla, Kandidatin des Ortsvereins für den Rat: „Dem SPD-Ortsverein Mitte ist ganz besonders daran gelegen, dass es eine Perspektive für den Kultur-Veranstaltungsbetrieb in Gladbeck gibt. Zu einer lebendigen Innenstadt gehört auch ein lebendiges Veranstaltungsleben im Herzen der Stadt.“