Die DKP Gladbeck schickt Gerhard Dorka zum dritten Mal ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Der Rechtsanwalt ist Gegner des A52-Ausbaus.

Die DKP Gladbeck hat in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung beschlossen, erneut ihren Ratsherrn Gerhard Dorka in das Rennen um das Bürgermeisteramt zu schicken. Der 64-Jährige ist seit dem Jahr 2004 für die Kommunistische Partei im Stadtrat.

Gladbeck: Gerhard Dorka war Mitbegründer der Anti-A52-Initiative in der Stadt

Dorkas politische Schwerpunkte sind Soziales und Wohnen. Er war zudem Mitbegründer der ersten Anti-A52-Initiative in Gladbeck. Er steht für die Forderung, an Stelle des A-52-Ausbaus „attraktiven und längerfristig kostenlosen ÖPNV einzuführen“, so die DKP.

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Energiesperren will der Ratsherr gänzlich verbieten lassen. Die Kommunisten: „Im Jahr 2019 war die Zahl der Energiesperren in Gladbeck mit etwa 600 nach wie vor unerträglich hoch.“ Gerhard Dorka setzt sich zudem für die Abschaffung der Sanktionen bei Hartz VI ein. Das Kita-Angebot müsse ausgebaut werden, damit die Stadt die gesetzlichen Vorgaben erfülle. „Bildung, von der Kita bis zur Hochschule, muss grundsätzlich kostenfrei sein“, heißt es.

Von Beruf ist Dorka Rechtsanwalt. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. In seiner Freizeit spielt er noch aktiv Fußball bei den Alten Herren der SG Preußen Gladbeck. Soweit die Zeit dies ermöglicht, genießt er Wochenendabende mit einem guten Buch und kubanischen Zigarren. Für Gerhard Dorka ist dies nach 2009 und 2014 die dritte Bürgermeister-Kandidatur.