Auch in Gladbeck ist der aktuelle Stand des Planfeststellungsverfahrens einzusehen. Es geht um den Ausbau der B224 zur A52 zwischen Boye und A42.
Die Planungen zum Ausbau der A 52 schreiten voran: Für den Abschnitt in Bottrop (Kreuz mit der A 42 in Essen-Nord bis zur Stadtgrenze Bottrop/Gladbeck an der Boye) legt der Landesbetrieb Straßen.NRW im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens den derzeitigen Planungsstand offen – auch in Gladbeck.
Vom 28. Oktober bis zum 27. November haben Bürger die Möglichkeit, Einsicht in alle Unterlagen der Planfeststellung zu nehmen. Im Rathaus sind sie zu den regulären Öffnungszeiten in der Gladbeck-Information, Zimmer 19, im Erdgeschoss des Alten Rathaus einzusehen. Einwendungen, so der Landesbetrieb, sind bis zum 11. Dezember möglich.
Die A-52-Pläne werden bei in Bottrop bei einer Bürgerversammlung erörtert
Ausgelegt werden aber noch keine Pläne für den angrenzenden Bauabschnitt der A 52 auf dem Gladbecker Stadtgebiet zwischen Stadtgrenze Bottrop/Gladbeck und dem geplanten Autobahnkreuz A52/A2 in Wittringen. Für diesen Abschnitt gibt es ein eigenes Planfeststellungsverfahren.
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Der Landesbetrieb plant den Ausbau der A 52 zwischen Essen-Nord bis Gelsenkirchen-Buer in drei Abschnitten. Die Verknüpfung mit der A 2 wird im Abschnitt 2 „Gladbeck“ geplant. Der nördliche Abschnitt 3 „Tunnel“ schließt sich an und verläuft bis Gelsenkirchen-Buer.
Die Ausbaulänge der B 224 zur A 52 beträgt insgesamt 7,6 Kilometer
Die Gesamtlänge der Maßnahme „A52 verbindet“ beträgt etwa 7,6 Kilometer. Die Abschnitte 1 und 2 befinden sich in Planfeststellungsverfahren. Der Tunnel-Abschnitt ist noch „in einem frühen Planungsstadium“, heißt es.
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Am 5. November lädt Straßen.NRW von 16.30 bis 19.30 Uhr zu einer „Infomesse“ in die Lohnhalle und Waschkaue der ehemaligen Zeche Arenberg-Fortsetzung in Bottrop ein. Dort wird die Planung an mehreren „Themeninseln“ vorgestellt und erläutert.
Mehr Infos zum Projekt „A52 verbindet“: www.strassen.nrw.de/de/projekte/a52/ausbau-zwischen-essen-nord-und-gelsenkirchen-buer.html