Gladbeck. Die Stadt Gladbeck und die Bauträgerfirma Wilma stellten das Bauprojekt vor. 70 neue Wohneinheiten entstehen auf dem alten Sportplatz Rosenhügel.

Auf „außerordentlich starkes Interesse“ stieß laut Stadtverwaltung die Bürgerversammlung mit dem Bauträger Wilma im Heinrich-Weidemeier-Haus anlässlich der geplanten Bebauung des alten Sportplatzes Otto-Hue-Straße/Dahlmannsweg. Rund 150 Interessierte waren gekommen, um sich aus erster Hand über den aktuellen Stand fürs Neubaugebiet zu informieren.

Andreas Häcker, Projektverantwortlicher bei der Firma Wilma, Ingenieuramtsleiterin Monika Sellke, Karsten Fuchte und Martin Stork vom Planungsamt sowie Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck stellten das Projekt vor und standen für Fragen zur Verfügung.

Drei Mehrfamilien- und 37 Einfamilienhäuser sind geplant

Das Heinrich-Weidemeier-Haus am alter Sportplatz Rosenhügel bleibt erhalten.
Das Heinrich-Weidemeier-Haus am alter Sportplatz Rosenhügel bleibt erhalten. © Thomas Goedde

Auf dem ehemaligen Sportplatzgelände soll ein modernes „Mehrgenerationen-Wohnprojekt“ mit insgesamt drei Mehrfamilienhäuser mit 33 Wohnungen und 37 Einfamilienhäuser entstehen – die Planung ist zuletzt um drei Einfamilienhäuser abgespeckt worden. In einem der drei Mehrfamilienhäuser werden ausschließlich öffentlich geförderte Wohnungen angeboten, die beiden anderen Mehrfamilienhäuser werden als Eigentumswohnungen angeboten.

Für die Nachbarn des Neubaugebietes standen Fragen zu den Parkplätzen - es werden laut Stadt im Wohngebiet genügend Parkplätze sowohl für die neuen Bewohner als auch für Besucher entstehen -, der Zukunft des Wäldchens auf der Westseite - das Wäldchen bleibt öffentlich, Wilma wird noch einen Pflegeschnitt durchführen -, sowie nach den Auswirkungen der Bauphase im Mittelpunkt.

Braucker und Rosenhügeler interessiert am „Wohnen direkt am Südpark“

Andreas Häcker konnte hierzu mitteilen, dass die komplette Baustellenabwicklung im Neubaugebiet stattfindet, Straßensperrungen seien daher nicht erforderlich. Viele Kaufinteressenten nutzten die Bürgerversammlung auch, um sich detailliert über die drei unterschiedlichen Angebote zu informieren, viele von ihnen leben schon heute auf dem Rosenhügel oder in Brauck und interessieren sich nun für barrierefreies modernes Wohnen direkt am Südpark.