Gladbeck. . Kurz nach dem schweren Lkw-Unfall wird die Stadt aktiv. In Höhe der Tankstelle an der Grenze zu Gelsenkirchen wird ein Warnhinweis montiert.
- Das Warnschild soll in Höhe der Tankstelle an der Grenze zu Gelsenkirchen angebracht werden
- Nach den beiden schweren Unfällen an dieser Stelle sieht die Stadt dringenden Handlungsbedarf
- Für das Aufstellen des Schildes ist der Landesbetrieb Straßenbau.NRW zuständig
Nach zuletzt zwei kurz aufeinanderfolgenden schweren Unfällen auf der B224 hat die Stadtverwaltung die Anbringung eines Warnschildes angeordnet, das zukünftig auf die Staugefahr auf der Straße von Gelsenkirchen-Buer in Richtung Gladbeck hinweisen soll.
In beiden Fällen waren ein Pkw und ein Lkw auf das Stauende aufgefahren.
Ein Schild mit auffälligem Lichtsignal soll auf die Gefahr hinweisen
Deshalb soll zukünftig ein eindeutiges Schild mit einem auffälligen Lichtsignal vor dem Stau warnen, der sich täglich auf der B224 von der Goethestraße bis zurück zur Tankstelle an der Grenze zu Gelsenkirchen bildet. An dieser Stelle sieht die Verwaltung auch den idealen Standort für den Warnhinweis.
Bislang war eine Anordnung rechtlich nur möglich, wenn sich Unfälle an der gleichen Stelle häufen und somit als Schwerpunkt betrachtet werden können. Die Stadt und der Landesbetrieb Straßenbau.NRW sind sich jetzt einig, dass nach den jüngsten Ereignissen dringender Handlungsbedarf besteht. Für die Anbringung eines Schildes ist als Straßenbaulastträger der Landesbetrieb zuständig.