Gladbeck. Traurige Gewisstheit: Taucher der Polizei haben am Donnerstagmorgen die Leiche des 53-Jährigen gefunden, der seit zwei Wochen vermisst wurde.

Traurige Gewissheit für die Familie des 53-jährigen Gladbeckers, den Angehörige vor bald zwei Wochen als vermisst und suizidgefährdet gemeldet hatten: Polizeitaucher entdeckten am Donnerstagvormittag die Leiche des Mannes im Nordparkteich.

„Nach dem Vermissten ist zuvor erneut mit Spürhunden gesucht worden“, berichtet Ramona Hörst von der Pressestelle der Polizei. Dabei hätten die Tiere letztlich wieder die Polizeikräfte zum Ufer des Nordparkteichs geführt. „Daher wurde entschieden, Polizeitaucher aus Wuppertal zu einer weiteren Suche im See anzufordern.“

Es wird von Suizid ausgegangen

Der so letztlich unter Wasser entdeckte Leichnam habe als der vermisste Gladbecker identifiziert werden können. Man gehe als Todesursache von einem Suizid aus. Strömungen und Bewegungen der Taucher unter Wasser könnten dazu führen, dass eine abgesunkener Leichnam trotz intensiver Suche nicht sofort in einem Teich entdeckt werde.