Gelsenkirchen. . An der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße / Alfred-Zingler-Straße in Schalke-Nord kam es zu einem Unfall mit einem 43-jährigen Marler. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, hatte der Gelsenkirchener Unfallgegner (27) Drogen konsumiert – er fiel durch starkes Lidflattern und kleine Pupillen auf.

Nicht der Verkehrsunfall, in den ein 27-jähriger Gelsenkirchener Montagnachmittag verwickelt war, wurde ihm zum Verhängnis, sondern sein offenbar vorangegangener Drogenkonsum. An der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße und Alfred-Zingler-Straße in Schalke-Nord kam es zunächst zu einem Verkehrsunfall mit einem 43-jährigen Marler. Die Beteiligten machten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang. Es entstand nur ein geringer Schaden an den Außenspiegeln der beiden Fahrzeuge.

Während der Unfallaufnahme ließ die Polizei die Fahrzeuge auf einen Parkplatz versetzen. Bei der Überprüfung der Fahrtauglichkeit fielen den Polizisten bei dem Gelsenkirchener starkes Lidflattern und kleine Pupillen auf.

Beamte verhinderten Manipulation

Den durchgeführten Drogenvortest mittels Urinabgabe versuchte der 27-Jährige zu manipulieren, indem er Reste eines zuvor getrunkenen Energy-Drinks in den Becher spucken wollte. Dies verhinderten die Beamten aber rechtzeitig.

Der anschließend korrekt durchgeführte Test zeigte einen Cannabis-Konsum (THC) an. Ein Arzt entnahm dem Mann auf der Wache eine Blutprobe. Die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher und untersagten die Weiterfahrt.