Gelsenkirchen. Eine kurze aber rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei endete für einen 32 Jahre alten Autofahrer in der Justizvollzugsanstalt Essen. Der Mann stnd merklich unter Alkoholeinfluss (Alko-Test 1,54 Promille). Der 32-Jährige hat keine gültige Fahrerlaubnis und keinen festen Wohnsitz.

Eine kurze aber rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei endete für einen 32 Jahre alten Autofahrer in der Justizvollzugsanstalt Essen.

Am Freitagabend gegen 20 Uhr fiel der schwarze Audi den Polizeibeamten auf. Der Fahrer steig in die Bremsen, um anschließend mit quietschenden Reifen in die Sellhorststraße einzubiegen. Die Anhaltezeichen der Polizisten ignorierte der Fahrer dabei völlig. Zwei Mädchen, die die Sellhorstraße in Höhe der Moritzstraße gerade überqueren wollten, erkannte der Raser erst im letzten Moment und konnte eine Kollision nur durch eine Vollbremsung verhindern. Die sichtlich erschrockenen ca. 6-jährigen Mädchen rannten unerkannt weg.

Autofahrer stand unter Alkoholeinfluss

Der 32-Jährige fuhr anschließend rasant die Moritzstraße weiter. Plötzlich bremste er seinen Wagen abrupt, so dass der Fahrer des Streifenwagens nur mit äußerster Mühe und Geschick einen Auffahrunfall vermeiden konnte. Der 32-Jährige und sein Beifahrer versuchten sofort zu fliehen, konnten aber von den Beamten nach kurzer Verfolgung widerstandslos festgenommen werden. Der 32-Jährige stand merklich unter Alkoholeinfluss (Alko-Test 1,54 Promille). Der 32-Jährige hat keine gültige Fahrerlaubnis und keinen festen Wohnsitz.

Der Staatsanwalt beantragte eine sogenannte Hauptverhandlungshaft gegen den 32-Jährigen. Diesem Antrag kam der Haftrichter auch nach. Bereits am Freitag, 1. August wird die Gerichtsverhandlung gegen den Verkehrssünder stattfinden. Vorgeworfen werden ihm Straßenverkehrsgefährdung und Trunkenheit im Straßenverkehr.