Gelsenkirchen. Ein 26-Jähriger hat sich nach einer Polizei-Fahndung selbst gestellt und das gesuchte Smartphone zurückgegeben. Der Gelsenkirchener hatte am 1. Juli im Vorraum der Targo-Bank an der Ebertstraße ein schwarzes iPhone 5 eingesteckt, dass ein Kunde dort vergessen hatte.
Auf so einen hohen Wiedererkennungswert hätte ein 26 Jahre alter Gelsenkirchener wohl gerne verzichtet. Andererseits: Er hat sich die „Erkenntnis“ selbst eingebrockt, als er am 1. Juli im Vorraum der Gelsenkirchener Targo-Bank an der Eberstraße ein schwarzes iPhone 5 einsteckte, das ein 28 Jahre alter Kunde bei einem Bankgeschäft auf einem Automaten abgelegt und dort vergessen hatte. Wenige Minuten später bemerkte er schon den Verlust, doch da war sein Smartphone bereits weg.
Täter "bislang völlig unbescholten"
Allerdings nahm eine Überwachungskamera die Tat auf. Die Polizei stellte das Fahndungsbild Donnerstag früh auf ihr Internetportal. Freunde erkannten den 26-Jährigen sofort und rieten ihm wohl, sich zu stellen. Was der 26-Jährige auch tat. Das iPhone brachte er mit. Der Mann ist „bislang völlig unbescholten“, so eine Polizeisprecherin. Die Tat konnte er sich selbst nicht erklären.“