Gelsenkirchen. Der schnellen Reaktion seines Frauchens ist es zu verdanken, dass ein Hund im Rievierpark Nienhausen keine schlimmen Verletzungen davongetragen hat: Das Tier hatte nach einem Stück Mett geschnappt, das mit einer Rasierklinge gespickt war. Die Polizei Gelsenkirchen warnt nun vor gefährlichen Hundeködern.
Ein Hundehasser ist offenbar im Revierpark Nienhausen unterwegs: Eine 62-Jährige Gelsenkirchenerin entdeckte dort beim Spaziergang mit ihrem Hund ein Stück Mett, das mit einer Rasierklinge gespickt war.
Die Hundehalterin war am Samstagmorgen gegen 8 Uhr im Ortsteil Feldmark im Revierpark unterwegs. Als ihr Hund nach dem Fleisch schnappte, reagierte sie geistesgegenwärtig und nahm es ihm rechtzeitig aus dem Maul. Dadurch hat sich das Tier glücklicherweise nicht an der in der Wurst versteckten Rasierklinge verletzt.
Die Polizei warnt Hundehalter nun vor gefährlichen Ködern. Ausgelegt waren sie in Höhe der Wohnsiedlung "Am Eichenbusch". Zeugen oder Anwohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei unter 0209/365-8112 oder -8240 (Kriminalwache) zu melden. (we)