Gelsenkirchen. . Ein betrunkener 34-Jähriger beleidigte am Mittwochmorgen an einer Tankstelle auf der Hohenzollernstraße in Gelsenkirchen zwei Frauen während sie ihren Wagen betankten. Danach wollte der unbekannte Mann mit seinem Mofa weiterfahren, erlebte jedoch eine unangenehme Überraschung.

Ein betrunkener Mofafahrer pöbelte am Mittwochmorgen an einer Tankstelle auf der Hohenzollernstraße im Gelsenkirchener Stadtteil Bulmke-Hüllen zwei Frauen an. Die 24-Jährige und 33-Jährige tankten gerade ihr Fahrzeug, als sich der 34-jährige Gelsenkirchener mit seinem Mofa hinter den beiden einreihte. Und dass, obwohl die restlichen Zapfsäulen frei waren. Sofort forderte er die zwei Frauen auf, sich zu beeilen und fing an, sie sehr stark zu beleidigen. Die Frauen reagierten darauf nicht.

Nachdem der 34-Jährige getankt hatte, setzte er sich auf sein Mofa und fuhr los. Er kam jedoch nicht weit. Noch am Bürgersteig vor der Tankstelle stürzte er. Die beiden Frauen und ein weiterer Zeuge eilten sofort zu Hilfe. Doch der Gelsenkirchener gab an, dass nichts passiert sei und die Helfer ihn sofort loslassen sollten. Die 33-jährige Frau bemerkte, dass der Mann offensichtlich betrunken war. Sie zog den Zündschlüssel ab und alarmierte die Polizei.

Nicht die erste Trunkenheitsfahrt

Als die Beamten gegen 11.40 Uhr die Tankstelle erreichten, führten sie einen Alkoholtest durch. Das Ergebnis waren 2,42 Promille. Bei der Durchsuchung des Mofafahrers fanden sie Pfefferspray, ein Klappmesser und eine angebrochene Bierflasche. Sie stellten alle Gegenstände sicher und nahmen den Gelsenkirchener mit auf die Wache, um ihm dort Blut abzunehmen. Dort stellte sich heraus, dass der Mann erst am vergangenen Samstag wegen einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen war.