Gelsenkirchen/Ulm. . Eine seit Anfang April in Baden-Württemberg vermisst gemeldete 14-Jährige hält sich in Gelsenkirchen auf. Das hat die Polizei bestätigt. Die Eltern müssen ihre Tochter nun in die Heimat zurückholen. Nach Gelsenkirchen hatte die Ausreißerin der Weg in den letzten Monaten bereits mehrfach geführt.
Eine seit dem 3. April vermisste 14-Jährige hält sich nach Angaben der Polizei in Gelsenkirchen auf. Die Eltern des Mädchens, das aus dem Städtchen Kuchen in der Nähe des baden-württembergischen Göppingen stammt, sind über den Verbleib ihrer Tochter informiert. Ihnen obliegt es nun, die 14-Jährige in die Heimat zurückzuholen.
Das Mädchen, das aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammt, ist wohl zeitweilig bei einem 27-jährigen Gelsenkirchener untergekommen, hat aber auch in einer Jugendschutzstelle übernachtet. Am Freitag wurde die 14-jährige vom Jugendamt der Stadt in Obhut genommen.
Keine Hinweise auf Straftaten
Hinweise auf mögliche Straftaten gibt es nicht. Auch gegen den 27-Jährigen liege nichts vor, sagt ein Polizeisprecher.
Offenbar ist das Mädchen nicht zum ersten Mal von zu Hause ausgerissen. In den letzten Monaten setzte sie sich schon mehrfach nach Gelsenkirchen ab. Die Jugendämter im Heimatort des Mädchens und das in Gelsenkirchen stünden in engem Kontakt, sagt ein Sprecher der Stadt.