Gelsenkirchen. Die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen hat Deutschland-Stipendien vergeben. 31 Studenten bekommen nun 300 Euro monatlich, die zur Hälfte von der Bundesrepublik gezahlt werden. Ausgewählt worden sind die Studenten, die besonders herausragende Leistungen erbracht haben.
31 Studenten der Westfälischen Hochschule haben künftig eine kleine (Geld-)Sorge weniger: Jeder von ihnen erhält 300 Euro monatlich, die hälftig von der Bundesrepublik Deutschland bezahlt werden. Die andere Hälfte hat die Hochschule bei privaten Spendern eingeworben.
Ausgewählt worden sind die Studenten, weil sie besonders herausragende Leistungen erbracht haben. Für alle ihre drei Hochschulorte hat die Westfälische Hochschule die Deutschland-Stipendien des Studienjahres 2013/2014 in Gelsenkirchen vergeben.
Rekordbewerbungen
In diesem Jahr sind es so viele wie nie seit Start des Deutschlandstipendiums vor drei Jahren: 31 neue Studierende erhalten ihre Förderurkunden, etwa die gleiche Menge sind bereits im Deutschlandstipendium beziehungsweise in den Programmen anderer Begabtenförderungswerke. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Programm, leistungsstarken Studierenden 300 Euro zusätzlich jeden Monat zukommen lassen können“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann.
„Noch nie haben sich so viele um ein Stipendium beworben wie in dieser Förderrunde und noch nie konnten wir so viele junge Leute fördern wie dieses Jahr. Wir sehen darin die Bestätigung dafür, dass die Westfälische Hochschule seit einiger Zeit daran arbeitet, durch die gezielte Ansprache von talentierten Studierenden und möglichen Sponsoren eine lebendige Stipendienkultur aufzubauen.“
Deutschlandstipendium besteht immer aus zwei Teilen
Das Geld erhalten die Studierenden zunächst ein Jahr lang, eine Verlängerung bis zum Ende der Regelstudienzeit ist möglich, sofern die Studienleistung weiterhin gut ist und die Hochschule weiterhin über ausreichend Förderzusagen verfügt. Das Deutschlandstipendium besteht immer aus zwei Teilen: Eine Hälfte bezahlt die Bundesrepublik Deutschland aus der Kasse des Bundesbildungsministeriums, die andere Hälfte kommt von einem privaten Sponsor.
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In diesem Jahr konnten so viele neue Stipendiaten in die Förderung aufgenommen werden, weil die Hochschule so zahlreiche Sponsoren aus dem Kreis von Stiftungen, Vereinen, den Hochschulfördergesellschaften, von Banken, Unternehmen, und Privatleuten von dieser Art der Studierendenförderung überzeugen konnte.
Ein Stipendium hat die Hochschule übrigens selbst über ihre Abteilung „Talentförderung“ übernommen.