Gelsenkirchen. . Die Entlastung der Kommunen bei der Eingliederungshilfe war eines der Themen auf der Tagesordnung der Oberbürgermeister und Landräte aus dem Revier, die sich jetzt erstmals im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen trafen. Sie pochen auf Einhaltung der Zusagen des Bundes.
Mit Nachdruck pochen die Oberbürgermeister und Landräte aus dem Revier auf die Einhaltung der Zusagen im Koalitionsvertrag der Bundesregierung zur Entlastung der Kommunen bei der Eingliederungshilfe. Auf Einladung von OB Frank Baranowski trafen sie sich jetzt erstmals im neuen Hans-Sachs-Haus. Bei ihren regelmäßigen Treffen beraten die Chefs Themen von regionaler Bedeutung, bei denen die Ruhrgebietskommunen gemeinsam an einem Strang ziehen.
Bei der Eingliederungshilfe waren die Stadtoberhäupter einig, dass die Entlastung der Kommunen in Höhe von insgesamt fünf Mrd.€ bis spätestens 2017 wirksam werden und dass die vorgelagerte Entlastung in Höhe von einer Mrd.€ ab 2015 verteilt werden muss.
Auf der Tagesordnung stand außerdem die Bewerbung des Ruhrgebietes als Weltkulturerbe der Unesco. Geschlossen stehen die Oberbürgermeister und Landräte hinter dieser Bewerbung.