Gelsenkirchen. Auch in diesem Jahr war der Kinderkarneval der Gelsenkirchener Narrenzunft in der Gesamtschule Ückendorf ein großer Erfolg – nicht zuletzt dank der vielen fleißigen Helfer. Aus ganz Gelsenkirchen und aus Wattenscheid kamen die kleinen Polizisten und Prinzessinnen mit ihren Eltern im Schlepptau.

Wenn eine Fee in Rosa vorneweg tanzt und kleine Marienkäfer, Cowboys und Hexen in einer Polonaise folgen, dann wird ganz sicher Karneval gefeiert. Und auch in diesem Jahr war der Kinderkarneval der Gelsenkirchener Narrenzunft in der Gesamtschule Ückendorf ein großer Erfolg – nicht zuletzt dank der vielen fleißigen Helfer.

„Den Kinderkarneval veranstalten wir jetzt schon seit über fünf Jahren“, erzählte Ernst Gehrmann, 1. Ehrenvorsitzender der Gelsenkirchener Narrenzunft, einem der sieben Mitgliedsvereine, aus denen sich das Festkomitee Gelsenkirchener Karneval zusammensetzt. Aus ganz Gelsenkirchen und Wattenscheid kamen die kleinen Polizisten und Prinzessinnen mit ihren Eltern im Schlepptau.

Kinderprinzenpaar in Blau und Gelb

Dabei richteten sich alle Augen besonders auf eine Prinzessin und natürlich ihren Prinzen: Fabian (13) und Lena (14) Hüwel sind das diesjährige Kinderprinzenpaar. Und als Mitglieder der Narrenzunft war der Kinderkarneval natürlich ein ganz besonderer Termin: „Eigentlich tanzen wir auch in der Juniorengarde, aber dieses Jahr ist alles ein bisschen aufregender“, erzählten sie.

Begleitet von den acht Mädchen und einem Jungen der Juniorengarde zogen sie am Sonntag ein, begleitet von ihren stolzen Eltern Kirsten und Frank Hüwel. Die im Übrigen auch ganz schön eingebunden sind: „Der Papa hat sich extra drei Wochen Urlaub genommen.“ Bei bis zu sieben Terminen pro Tag ist das auch nötig, denn Fabian und Lena sind fast überall dabei, ob Senioren- oder Kindersitzung. Immer zu erkenen an ihren prunkvollen Kostümen, in den Vereinsfarben Blau und Gelb, opulent verziert mit goldenen Stickereien und Perlen – und natürlich maßgeschneidert.

Viel Freiraum für die Kleinen

Aber auch die Kostüme der anwesenden kleinen Gäste konnten sich sehen lassen, und selbst manche Mutter oder Vater war in ein Kostüm geschlüpft oder hatte sich eine Perücke in kreischendem Pink übergeworfen. „Wir geben kein Motto vor“, erklärte Ernst Gehrmann, „denn die Kinder sollen sich ganz frei verkleiden dürfen.“ Und viel Freiraum gab es auch sonst für Pirat und Elefant – die für eine Sitzung obligatorischen Tischreihen waren zwar aufgebaut, in der Mitte blieb jedoch noch eine große Fläche zum Tanzen, Spielen und Toben: „Die Kinder dürfen mitmachen und müssen nicht die ganze Zeit stillsitzen.“ Doch viel freie Fläche blieb gar nicht mehr, denn es war ganz schön voll geworden. 250 bis 280 Karten würden jedes Jahr verkauft, so Gehrmann, und mehr als die Hälfte davon würden schon vorher angemeldet. Gut angenommen wurde auch das Programm: die Mini- und die Juniorengarde tanzte, es wurden Spiele und Polonaisen veranstaltet.

Sonntag-Kinderkarneval

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Möglich wäre das alles aber nicht, ohne das Engagement vieler eifriger Vereinsmitglieder – zum Dank verlieh das Kinderprinzenpaar Orden. Doch auch sie sind mit Leidenschaft dabei: „Seit 8 Jahren sind wir mit unseren Eltern im Verein“, erzählte Lena, „Fabian wollte mit 5 Jahren schon Prinz werden.“ Der strahlte: „Es macht mich sehr stolz, Prinz zu sein“, fügte grinsend hinzu: „Und extra schulfrei zu bekommen, ist natürlich auch ganz cool.“