Gelsenkirchen. . Die Gelsenkirchener Polizei hat fünf Männer aus dem Verkehr gezogen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hinter dem Steuer gesessen haben. Obwohl die Tests der Beamten klare Beweise lieferten, wollte nicht jeder Delinquent den Konsum von unerlaubten Substanzen zugeben. Manch einer hatte eine kreative Ausrede
Fünf Autofahrer, die alkoholisiert oder unter Drogen gestanden haben, hat die Polizei am Dienstag aus dem Verkehr gezogen. Schon um 8.45 Uhr fiel ein 23-jähriger Mann aus Voerde auf der Heegestraße (Buer) auf. Er gab zu, einen Joint geraucht zu haben. Dagegen verneinte gegen 21.40 Uhr ein 28-jähriger Pkw-Fahrer aus Krefeld den Konsum von verbotenen Substanzen, obwohl ein Drogentest auf der Hiberniastraße (Altstadt) positiv auf Kokain reagiert hatte. Gegen 23 Uhr stoppte eine Streife einen 24-jährigen Bochumer auf der Bismarckstraße (Bismarck). Als Grund für seine auffällig geröteten Augen gab er statt THC (Drogentest positiv) „aufgewirbelten Bauschutt auf der Baustelle“ an. Ebenfalls positiv auf Kokain endete ein Test bei einem 41-jährigen Gelsenkirchener auf der Warendorfer Straße (Resser Mark).
Die Polizisten überprüften gegen 12.15 Uhr dazu noch einen 54-jährigen Gelsenkirchener auf der Ringstraße, der während der Fahrt mit dem Handy telefonierte und in dessen Getränkehalterung sich eine Bierdose befand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Weil der Mann aber angab, während der Fahrt mehrere Schlücke getrunken zu haben, führten die Beamten einen zweiten Test durch. Resultat dann: 1,32Promille.