Gelsenkirchen.
Unbelehrbar zeigt sich am Montag eine 48-jährige Pkw-Fahrerin aus Gelsenkirchen. Bereits in der Vergangenheit führte die Frau Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Gegen 16 Uhr stoppte eine Streifenwagenbesatzung die 48-Jährige auf der Bismarckstraße in Bulmke-Hüllen. Bevor die Beamten sie ansprechen konnten, gab sie an, dass sie zur Zeit keine Fahrerlaubnis habe und wisse, dass sie nicht fahren dürfe. Bei der Kontrolle wirkte sie benommen und machte einen nervösen Eindruck. Weiterhin gestand sie den morgendlichen Konsum von Heroin und Methadon.
Beamten fanden ein Tütchen mit weißem Pulver
Bei ihrer Durchsuchung in der Wache fanden die Beamten ein kleines Tütchen mit einem weißen Pulver. Eine Überprüfung ergab, dass die Gelsenkirchenerin im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Arzt entnahm ihr darauf eine Blutprobe. Anschließend fertigten sie einen zusätzlichen Bericht an das Straßenverkehrsamt.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle fiel einer Polizeistreife am frühen Dienstagmorgen in Höhe der Hertastraße (Bulmke-Hüllen) ein 24-jähriger Pkw-Fahrer auf. Obwohl er angab, weder Drogen noch Alkohol konsumiert zu haben, verlief ein Drogentest positiv auf THC. Auch ihm entnahm ein Arzt eine Blutprobe.