Gelsenkirchen. Winterpause, die Schalke-U23 tritt bei einem Hallenturnier am Firmensitz eines der Hauptsponsoren an - und Ultras sorgen auf dem Heimweg für Randale. Chaoten, die man nicht Fans nennen kann, fügen dem Verein damit einen enormen Imageschaden zu. Ein Kommentar.
Der Imageschaden, den die Ultras, von Fans wollen wir hier nicht mehr reden, dem Verein FC Schalke 04 zufügen, ist enorm. Diese Gruppierung, dem Club angeblich so treu verbunden, schafft es noch nicht einmal ein einfaches Hallenturnier, das einer der Hauptsponsoren, Veltins nämlich, an seinem Firmensitz Meschede veranstaltet, ohne Zwischenfälle im Umfeld über die Bühne zu bringen.
Die Vertreter der Brauerei aus dem Sauerland, die der Arena seit Jahren für viel Geld ihren Namen gibt, dürften aufmerksam beobachten, was da rund um Königsblau geschieht. Schließlich steht in diesem Jahr die Vertragsverlängerung einer sehr erfolgreichen und attraktiven Premiumpartnerschaft an. Die Position des Vereins, an dieser Stelle mindestens die gleichen finanziellen Konditionen zu erreichen, wenn nicht mehr, wird durch Ereignisse wie die vom Samstag eher schwächer denn stärker.
Interessant wird es in diesem Zusammenhang auch sein, wie sich der Verein grundsätzlich gegenüber den Ultras verhält. Nach wie vor erscheint die Politik des FC Schalke 04 an dieser Stelle wenig transparent. Es scheint, als traue sich der Club nicht wirklich, mit der letzten Konsequenz gegen die Mitglieder der Gruppierung vorzugehen.
Das registrieren nicht nur Sponsoren. Das bemerken auch die Fans des FC Schalke 04.