Gelsenkirchen. . Die Wirtschaftsförderung der Stadt präsentiert mit lokalen Partnern von Gelsen Log bis zur Stölting Service-Gruppe bis zum 9. Oktober auf der Expo Real in der Neuen Messe München möglichen Investoren die Areale Graf Bismarck, den Arena Park und das Gelände Schalker Verein.
Es ist wieder an der Zeit, städtische Filetstücke so zu präsentieren, dass sie Investoren munden – und möglichst die „Auslage“ der reichlich vertretenen Konkurrenz ausstechen. Die Wirtschaftsförderung der Stadt rückt mit lokalen Partnern von Gelsen Log bis zur Stölting Service-Gruppe bis zum 9. Oktober auf der Expo Real in der Neuen Messe München die Areale Graf Bismarck, den Arena Park und das Gelände Schalker Verein ins Schaufenster. Auf der Internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen werden rund 40.000 Teilnehmer aus über 70 Ländern erwartet.
Erklärtes Ziel ist, Projektentwickler und Investoren von einem Engagement zu überzeugen. „Der Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen bietet mit diesen Arealen hochinteressante Industrie- und Gewerbeflächen für eine Vielzahl unternehmerischer Aktivitäten“, so Wirtschaftsförderungsdezernent Joachim Hampe. Weit gediehen ist das rund 82 Hektar große Stadtquartier Graf Bismarck. Die im ersten Bauabschnitt vermarktbaren 80 Grundstücke für Wohnbebauung sind bereits vergeben, ein neues Wohnviertel entsteht. Allein mit der Vermarktung von 11,3 Hektar Gewerbegrund tut sich die Stadt am Rhein-Herne-Kanal schwer. Bislang blieb es bei vagen Ankündigungen von Vertragsabschlüssen.
Der Arena Park soll Spitzensport, Medizin, Rehabilitation, Events, Tourismus und Freizeit vereinen. Der FC Schalke 04 plant als Besuchermagnet bekanntlich neben der Erweiterung der sportlichen Infrastruktur mit dem Tor Auf Schalke die Errichtung eines neuen Fan- und Besucherzentrums. Insgesamt entwickelt die Stadt Gelsenkirchen auf dem 120 Hektar großen Gelände sechs Bauflächen in der Größe von insgesamt 141.000 qm.
Mit der Ansiedlung von Wheels Logistics wurde auf dem Terrain Schalker Verein im April 2013 in Bulmke ein erster großer Ansiedlungserfolg gefeiert. Knapp 100 Hektar bleiben zur Vermarktung. Mit im Boot als Teileigentümerin der Fläche ist die Saint Gobain PAM Deutschland GmbH.