Gelsenkirchen-Buer.

Das künstlerische Schaffen des Bildhauers Gereon Krebber ist eng mit Gelsenkirchen verknüpft: 1995 setzte er ein Krokodil aus gelbem Bauschaum in der Emscher aus und ließ es flussabwärts treiben, 2002 stieg in der Kundenhalle der Sparkasse die raumhohe Wolke zwei aus Frischhaltefolie und Luftballons auf. Und jetzt also der Blobster auf dem Goldbergplatz in Buer.

Krebbers Werdegang und die Entwicklung eines zentralen Kunstwerkes für die buersche Kulturmeile zeichnet die Ausstellung „Hat da nicht gerade was gezuckt?“ nach, die am Sonntag, 8. September, um 11.30 Uhr im Kunstmuseum an der Horster Straße eröffnet wird. Fotos, Zeichnungen und Skulpturen geben einen Überblick über Krebbers künstlerische Ideen und deren Umsetzung.

Darüber hinaus bietet das Haus an diesem Tag viermal 15 Minuten Kunstgenuss mit Führungen, die um 14.45, 15.30, 16.15 und 17 Uhr das Werk von Anton Stankowski und Georg Kolbe sowie die kinetische Kunst vorstellen. Zwei Führungen (15, 17.30 Uhr) entlang der neu gestalteten Kulturmeile zeigen Kunst im öffentlichen Raum auf der Skulpturenwiese, im und am Museum, auf dem Goldbergplatz und an der Käseglocke.