Gelsenkirchen.

Das Parkfest im Gesundheitspark Nienhausen lockte am Wochenende mit kunterbunter Kirmes, jeder Menge Live-Musik und reichlich Action zahlreiche Familien, Jung und Alt gleichermaßen an.

Denn es gibt ihn doch noch, den Sommer. Nachdem sich die Sonne in diesem Jahr bisher eher geschont hat, ließ sie sich am vergangenen Wochenende dann reichlich und ausgedehnt blicken.

Zur Freude von Besuchern und Veranstaltern des Parkfestes im Gesundheitspark Nienhausen. Die mittlerweile 43. Ausgabe des traditionsreichen Familienfestes lockte tausende Besucher an und wurde zu einem vollen Erfolg. Spiel, Spaß und Unterhaltung waren gefragt.

Achterbahn und Riesenpendel

Viele Jahre lang war das Parkfest auf dem 30 Hektar großen Gelände in der Feldmark regelmäßig im Regen versunken, jetzt scheint man Petrus endlich auf seine Seite gezogen zu haben. „Schon im letzten Jahr hatten wir super Wetter und super Stimmung, aber dieses Jahr setzt noch einen oben drauf“, freut sich Veranstalter Karl Ahrens vom Gesundheitspark Nienhausen und hofft, jetzt eine Serie starten zu können.

Über drei Tage kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. Ob beim Achterbahnfahren oder auf dem schwindelerregenden Riesenpendel „Maximum Speed“, das in diesem Jahr zum ersten Mal Teil des Kirmesprogrammes war, es herrschte Hochbetrieb. Besonders gut kam auch in dieses Mal wieder die Quad-Rennstrecke an und die Kleinen konnten sich vor allem am Samstag über allerhand Spiele erfreuen, reichlich Action inklusive.

Biergarten vor der Bühne

Wer es etwas ruhig angehen lassen wollte, machte es sich auf den Biergarnituren vor der Bühne gemütlich, erfrischte sich mit einem kühlen Blonden und genoss das Live-Musikprogramm.

Am Freitag war in diesem Jahr zum ersten Mal die Bogestra-Band „Gleis 38“ mit von der Partie, am Samstag sorgte „Cover Drive“ für gute Stimmung und jede Menge Gassenhauer und am Sonntag sorgte der „Revierbade“ Rainer Migenda für das musikalische Highlight.

Das Beste kam zum Schluss

Und das beste kam dann noch zum Schluss. „Der eigentliche Höhepunkt ist aber wie immer das Feuerwerk“, war sich auch diesmal Organisator Ahrens ganz sicher. Er sollte recht behalten. Gut 15 Minuten erleuchtete die spritzige Pyro-Show am Samstagabend den nächtlichen Himmel über der Feldmark und sorgte für reichlich „Ohhs“ und „Ahhs“ unter den Zuschauern und für ein Spektakel, das mit den großen Volksfesten durchaus mithalten kann.