Gelsenkirchen. Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Gelsenkirchen ist am heutigen Dienstagmittag ein 33-jähriger Hattinger schwer verletzt worden. Er musste vor Ort vom Notarzt reanimiert werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro. Zwei Katzen überlebten den Brand nicht.
Ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhauses auf der Saarbrücker Straße in Gelsenkirchen-Rotthausen hat Dienstagmittag die Feuerwehr in Atem gehalten.
Gegen 12.35 Uhr bemerkte eine 51-jährige Gelsenkirchenerin eine starke Rauchentwicklung aus der Wohnung in der ersten Etage eines dreigeschossigen Hauses. Sie rief die Feuerwehr und lief sofort in das Haus, um die Bewohner zu alarmieren.
Mann wurde vermisst
Als die Feuerwehr eintraf, hatten die Bewohner bereits das Gebäude verlassen. Allerdings wurde ein Mann vermisst. Ihn bargen die Retter schließlich aus der Brandwohnung. Laut Polizei handelt es sich um einen 33-jährigen Hattinger. Er ist der Lebensgefährte einer Bewohnerin.
Der schwerverletzte Mann wurde noch vor Ort von einem Notarzt reanimiert und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Dort wird er intensivmedizinisch behandelt. Es besteht latente Lebensgefahr.
Zwei Katzen haben den Brand nicht überlebt.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Laut Feuerwehr entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro.