Die niedlichsten Tierbabys in den Zoos des Ruhrgebiets
•
Lesezeit: 3 Minuten
Ruhrgebiet. Über viele niedliche Tierbabys können sich die Zoos im Ruhrgebiet freuen. Im Allwetter Zoo in Münster hat eine Giraffe das Licht der Welt erblickt. In der Erlebniswelt “Zoom“ Gelsenkirchen treiben vier Wochen alte Erdmännchen ihr Unwesen. Und der Duisburger Zoo freut sich über Nachwuchs bei den Koalas.
Der Frühling ist da, die Blumen blühen und bei vielen kommen Frühlingsgefühle auf. Und das nicht nur bei den Menschen. Die Tierwelt hält sich nicht zurück und zeigt den Besuchern der Zoos im Ruhrgebiet ihren niedlichen Zuwachs. Es gibt Tierbabys, wohin das Auge schaut.
Die vier Wochen alten Erdmännchen in der "Zoom Erlebniswelt" in Gelsenkirchen sind nicht nur sehr niedlich, sie mussten die ersten Wochen unter Rotlichtlampen aufwachsen. Zu kalt war Frühling für die kleinen Babys. Nun ist es aber warm draußen und die geselligen Tiere genießen ihr Dasein im Gelsenkirchener Zoo.
Zwei besondere Exemplare leben seit ein paar Tagen im Allwetter Zoo in Münster: asiatische Goldkatzen. Nur 51 Tiere von ihnen gibt es weltweit in Zoos. Wie viele Exemplare noch in der freien Natur leben, ist unbekannt. Zu scheu seien die Katzen, erklärte Ilona Zühlke vom Allwetter Zoo Münster. Hier hat die Katzenmama gleich zwei der kleinen Wollknäule geworfen.
Die Tierbabys sind da!
1/7
Da sie aber nur ein Jungtier angenommen hat, füttert nun eine Tierpflegerin das andere Kätzchen. "Durch eine künstliche Befruchtung konnten wir gleich zwei Eizellen befruchten. In der freien Wildbahn gebären die Goldkatzen allerdings meistens nur ein Jungtier", sagte Ilona Zühlke. Deshalb habe sich die Tierpflegerin der gerade einmal wenige Tage alte Katze angenommen.
Der Star in Münster bleibt Gorilla-Junge "Demba"
Doppelter Koalanachwuchs
1/19
Einige Gehege weiter entfernt ist vor zwei Wochen eine weibliche Netzgiraffe zur Welt gekommen. Einen Namen hat das Baby noch nicht. So süß die Baby-Giraffe auch sein mag, gegen den Gorilla-Jungen "Demba" hat sie keine Chance, wenn es um die Besucherscharen geht. "Er ist und bleibt unser Liebling bei den Besuchern. Und das, obwohl er schon im Januar geboren worden ist", so Zühlke.
Auch im Dortmunder Zoo wurde vor wenigen Wochen eine kleine Giraffe geboren. Außerdem haben die Ameisenbären ein Jubiläum gefeiert, indem sie ihren 60. Nachwuchs geworfen haben. Und ganz munter und frisch mit dabei ist das Kamelbaby "Eddy", wie es von den Pflegern genannt wird.
Aber auch in anderen Zoos im Ruhrgebiet mangelt es nicht an Nachwuchs. In Wuppertal ist das Jungtier zwar schon ein Jahr alt, am Niedlichkeitsfaktor ändert das nichts im Geringsten. Eine Vorliebe für Wasser hat der Eisbär "Anori" aus dem Wuppertaler Zoo. Ein Jahr alt, hat er immer noch das plüschige weiße Zottelfell, das so charakteristisch für die jungen Raubtiere ist. Da werden Erinnerungen an den Eisbären Knut wach, der 2006 zum Star des Berliner Zoos geworden ist.
Seelöwe "Jack" unterhält das Publikum
In Duisburg hingegen lebt der kalifornische Seelöwe "Jack" seit einem Jahr. Mit lauten Geräuschen und eleganten Sprüngen in das Wasserbecken unterhält er die Zuschauer. Aber gegen die wenigen Wochen alten Koala-Babys, die nun vor kurzem ihren Kopf aus dem Beutel steckten, ist er dann doch schon ein alter Haudegen. Das zwei Monate alte Giraffenbaby beglückt mit langen Wimpern und riesigen braunen Augen die Zuschauer.
Der Frühling ist noch lange nicht vorbei und vielleicht kommen in den nächsten Wochen noch mehr Tierbabys zur Welt.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.