Gelsenkirchen. . 80 Schülerinnen und Schüler der Gitarrenschule Da capo al fine spielten auf der Bühne des Musikpavillons im Stadtgarten auf und begeisterten stolze Eltern, Verwandte und Freunde. Die Gitarrenschule feierte damit ihr zehjähriges Bestehen.
Wenn knapp 80 Kinder auf der Bühne des Musikpavillons im Stadtgarten Akustik-Gitarre spielen, müssen sie schon etwas näher zusammenrücken. Stolze Eltern, Verwandte und Freunde strömten am Sonntagnachmittag in den Stadtgarten in der Altstadt, um das Sommerkonzert der privaten Gitarrenschule „da capo al fine“ mitzuerleben. Eigentlich war es sogar mehr als ein normales Sommerkonzert. Die Gitarrenschule „da capo al fine“ feierte gleichzeitig ihr zehnjähriges Bestehen.
Notenblätter klebten am Rücken des Vordermannes
Und weil es auf der Bühne des Musikpavillons so eng war, blieb kein Platz für Notenständer. Stattdessen klebten die Notenblätter jeweils am Rücken des Vordermanns. Die Gitarrenschüler präsentierten ein eigens für das Sommerkonzert erarbeitetes Programm, das von klassischen Stücken wie Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ über Pop und Rock wie „Seven Nation Army“ von The White Stripes reichte. „Es war für alle etwas dabei, damit sowohl die Anfänger gut mitmachen können, aber auch die fortgeschrittenen Spieler zeigen können, was sie drauf haben“, erklärte Linus Friedmann.
Die Gitarre gibt es im ersten Jahr gratis
Linus Friedmann leitet „da capo al fine“ seit ihrer Eröffnung im Jahr 2002. Der studierte Musiker hat schon immer gern Gitarrenunterricht gegeben, bis er sich den Traum einer eigenen Schule erfüllt hat. Die ersten vier Jahr unterrichtete er allein. Mittlerweile unterstützen ihn zwei weitere Gitarrenlehrer.
Unterrichtet werden alle Altersgruppen, von Kindern im Vorschulalter bis zu Erwachsenen, und das einzeln oder in kleinen Gruppen. „Es ist kein Problem, wenn Kinder am Anfang noch keine eigene Gitarre haben“, erzählte Lehrer Linus Friedmann. Denn Kinder, die noch kein eigenes Instrument haben, bekommen für ein Jahr kostenlos eine passende Gitarre von „da capo al fine“ gestellt.
