Gelsenkirchen.
Vor rund einem Jahr hat sich Olaf Schubert ein Ziel gesetzt: Der Gelsenkirchener Tattoo-Künstler, in der Szene besser bekannt als „Eckstein“, wollte mit seinen Airbrush-Arbeiten von Orang Utans die Hilfe für die Menschenaffen auf Borneo und die Organisation BOS finanzieren.
Borneo Orang Utan Survival fördert Auswilderungsprogramme, kämpft für den Erhalt des natürlichen Lebensraums der vom Aussterben bedrohten Tiere und setzt sich für Paten- und Fördermitgliedschaften ein. Derzeit sind 850 Orang Utans in Obhut der BOS.
Acht Werke bereits verkauft
Zwölf Orang-Utan-Bilder hatte Eckstein damals geschaffen und in seinem Studio „Tiny Giants“ ausgestellt. Acht Werke sind mittlerweile verkauft – zum Stückpreis von (mindestens) 850 Euro. Ein Hotellier hat sich die Orangs ins Haus geholt, aber auch bei einem prominenten Schalke-Profi (und Eckstein-Kunden) fand ein Airbrush-Werk gefallen.
Auf die Affen kam Eckstein 2010, als er eine TV-Doku über den Schauspieler Hannes Jaenicke und dessen Einsatz für die Orang-Utans gesehen hat. An der Wanner-Straße127 schuf er nach Fotos von Stern-Fotograf Jay Ullal seine Affenbilder. Mail-Kontakt: ecksteinbilder@gmx.de: Info unter bos-deutschland.de.