Gelsenkirchen. . 3517 Fahrzeuge hat die Gelsenkirchener Polizei im Rahmen ihres Blitzer-Marathons unter die Lupe genommen. Die Summe zeigt – es wurde nicht nur zu schnell gefahren. Auch 25 Gurtmuffel fielen auf, zudem wurden zwei Autofahrer erwischt, die Drogen konsumiert hatten.
Nach Abschluss des „24-Stunden-Blitz-Marathons“ vom Freitag liegen die Zahlen aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen vor: 3517 Fahrzeuge wurden kontrolliert beziehungsweise gemessen. In 43 Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten festgestellt und 253 Verwarngelder (VG) kassiert. „Rekordhalter“ mit über 100 Stundenkilometern innerorts: ein Taxifahrer.
Innerhalb geschlossener Ortschaften waren bei den Geschwindigkeitsverstößen laut Polizeisprecher Guido Hesse „14 im Anzeigenbereich und 129 im Verwarngeldbereich. Außerhalb geschlossener Ortschaften waren bei den Geschwindigkeitsverstößen sechs im Anzeigen- und 32 im Verwarngeldbereich.“
Die Summe zeigt – es wurde nicht nur zu schnell gefahren. Auch 25 Gurtmuffel fielen auf, zudem wurden zwei Autofahrer erwischt, die Drogen konsumiert hatten. Unter „sonstige Verstöße“ verbucht die Direktion Verkehr 19 weitere Anzeigen und 69 Verwarngelder.
Ein Schulbus (ohne Kinder unterwegs) war in der 30er-Zone der Hochkampstraße mit 50 Stundenkilometer unterwegs. Aktions-Spitzenreiter war am frühen FreitagAbend ein Taxifahrer: Auf der Horster Straße in Richtung Kärnter Ring wurde er nah der Pannschoppenstraße mit 102 Stundenkilometern geblitzt. Erlaubt sind dort 50 km/h. Der Fahrer wurde über das Taxiunternehmen ermittelt und meldete sich später bei der Polizei.