Ein 36-jähriger Mann aus Gronau hat sich am Montagnachmittag der Polizei gestellt und gestanden, den ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk mit einem Schlüsselanhänger in Form einer Billiardkugel beworfen zu haben.
Nach der Wurf-Attacke auf den ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk hat sich am Montagnachmittag ein 36-jähriger Mann aus Gronau der Polizei in Gelsenkirchen gestellt. Er gestand, am Samstag bei der Partie Schalke 04 gegen Kaiserlautern einen Schlüsselanhänger in Form einer Billardkugel auf Merk geworfen zu haben. Merk stand während der Halbzeitpause in einer Runde aus Kommentatoren nahe der Südkurve.
Er habe Merk gezielt treffen wollen, weil dieser das legendäre Spiel vor zehn Jahren „verpfiffen“ habe. Damals Als Grund für sein Handeln gab der Mann an, dass sich in dieser Gesprächsrunde der ehemalige Schiedsrichter, Herr Merk, befand. Dieser hatte nach Meinung des 36-Jährigen Schalke 04 vor 10 Jahren bei einem Spiel „verpfiffen“. Merk hatte Bayern damals einen umstrittenen indirekten Freistoß gewährt und den Schalkern damit die sicher geglaubte Meisterschaft genommen.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern weiter an. Nach weiteren Vernehmen und Anhörungen wird dann entschieden, ob ein Strafverfahren eröffnet wird.
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