Gelsenkirchen. Nach den Angriffen gegen den ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Markus Merk am Rande des Spiels Schalke 04 gegen 1. FC Kaiserslautern ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft.
Nach den Angriffen gegen den ehemaligen Fifa-Schiedsrichter Markus Merk am Rande des Bundesliga-Spiels Schalke 04 gegen 1. FC Kaiserslautern (1:2) ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. "Wir haben drei Täter dingfest machen können. Sie wurden kurzfristig festgenommen. Ihre Personalien sind nun bekannt. Gegen Sie wird ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise Körperverletzung eingeleitet", sagte Polizeisprecher Konrad Kordts "Sport Bild online" in Bezug auf Schalker Anhänger, die Merk mit Bierbechern beworfen hatten.
Ein Zuschauer, der Merk mit einem massiven Anhänger in Form einer Billard-Kugel bewarf, wird noch gesucht: "Wir haben gegen den Täter ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zur Täterermittlung bedarf es nun einer Auswertung der Bilder."
Schalke unterliegt FCK
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Merk hatte als Experte des Pay-TV-Senders Sky die Schalker Arena erstmals nach der legendären Vier-Minuten-Meisterschaft der Königsblauen 2001 betreten. Der Kaiserslauterer hatte an jenem 19. Mai Bayern München in der Nachspielzeit einen umstrittenen indirekten Freistoß im Strafraum zugesprochen, der zum 1:1 beim Hamburger SV und zum späten Titelgewinn führte. (sid)
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