Gelsenkirchen.
Schlaganfall, Durchblutungsstörungen und Krampfadern müssen nicht sein, meinen die Experten des Marien-Hospitals Buer. Ob ein akutes Risiko für diese Gefäßerkrankungen besteht, können Besucher am 8. Oktober erfahren.
Dann öffnet die Klinik für Gefäßchirurgie zum „Gefäßtag 2011“ ihre Türen und bietet Aktionen und Vorträge zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Gefäßproblemen. Die gelten längst als Volkskrankheit: Arteriosklerose, Krampfadern, Raucherbeine sind nur einige der Stichworte, die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden. Nikotin, Bluthochdruck und ein hoher Cholesterinspiegel gehören zu den Risikofaktoren.
Von 11 bis 15 Uhr beteiligt sich die Klinik für Gefäßchirurgie des Sankt Marien-Hospitals Buer in Kooperation mit den niedergelassenen Fachärzten A. Kriwet und F. El-Jezawi an dem bundesweiten Aktionstag. In sechs Fachvorträgen geben Experten Ratschläge, wie der Schlaganfall vermieden, die Gehstrecke verlängert werden kann und welche Behandlungsmöglichkeiten bei Raucherbein und dem Diabetes mellitus bestehen. Auch die Therapie des Krampfaderleidens kommt zur Sprache.
In der Ambulanz besteht die Möglichkeit, Untersuchungsverfahren der Venen und Beinarterien, der Halsschlagader kennen zu lernen. Blutdruck und Blutzuckermessungen runden das Angebot ab. Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Dr. Wilfried Heinen, steht mit seinem Team für Fragen bereit. Eine Ausstellung gibt Tipps für den richtigen Umgang mit den Gefäßleiden.