Krachlederne werden sie sich wieder anziehen und auf den Hosenboden setzen, damit das Platzkonzert zur Eröffnung des MiR-Theaterfests am Kennedyplatz die rechte bayrische Note bekommt.
Und wenn die Bläser der neuen Philharmonie Westfalen zu Weißbier und Weißwürsten den Ton angeben, wird daraus eine Philharmonische Alpengaudi. Der Auftakt fürs Theaterfest steht heuer am Sonntag, 11. September, vor dem Musiktheater im Revier an.
Ab 11.30 Uhr geht’s vor dem Haus rund, danach ist auf allen Ebenen Programm angesagt. Koordiniert hat es Carsten Kirchmeier. Er stimmt dabei wie gewohnt auf die junge Spielzeit ein. Am sichtbarsten wird das im „Rössl-Café“. Mit Waffelbar und Operetten-Schmelz wird hier im passenden Dekor schon einmal aufs „Weiße Rössl“ (Premiere 12. November) eingestimmt.
"Warmuth will's wissen"
Ab 12.30 Uhr geht es Schlag auf Schlag mit öffentlichen Proben („Merlin“), Opernchor-Konzert (14 Uhr), Akkorden-Orchester (14.45 Uhr) oder Liveauftritt der aktuellen Partnerschule (16.30 Uhr) weiter. Zwischendurch servieren Künstler des Hauses solo Repertoire-Häppchen. Mitarbeiter werden bei der Talkrunde „Warmuth will’s wissen“ (15.45 Uhr) vorgestellt. Technik-Interessierte kommen um 17.15 Uhr auf ihre Kosten. Einblicke hinter die MiR-Kulissen sind von 13 bis 18 Uhr bei Führungen im Halbstundentakt möglich.
Mitmach-Chor tritt mehrmals auf
Der Mitmach-Chor tritt mehrmals auf. Wer will, kann sich bei der Stimmbildung von einer Theaterpädagogin helfen lassen. Requisiten- und Instrumentebasteln wird wieder für die Kinder angeboten. Ausgeweitet wurde „Meyer’s Modesalon“. Ausrangierte Kostüme werden diesmal in der Garderobenhalle verkauft. Der Abend steht nach Grand Prix und Hollywood-Hits diesmal ganz im Zeichen der Liebe. Ab 19 Uhr legt das „Love Boat“ ab. „Jedes Ensemblemitglied“ kündigt Kirchmeier an, „wird einen Hit aus dem Bereich Schlager oder Pop vortragen.“ Ende offen.
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