Gelsenkirchen. .
Als nächster Comic-Held hüpft Captain America vom Marvel-Fließband der verfilmten Bildergeschichten. Während des 2. Weltkriegs wird aus dem schmächtigen US-Soldaten Steve Rogers dank eines injizierten Serums der muskulöse Superheld in Stars And Stripes-Optik.
Thor hat seinen Hammer, Green Lantern seinen Ring – bei dem Patriotismus-Prototyp aus Übersee ist es ein mächtiger Schild, der ihm als Waffe dient. Auf dem allerersten Comic-Heft aus dem Jahr 1941 verpasst Captain America Adolf Hitler übrigens einen Schwinger. Im Film von Regisseur Joe Johnston (Jumanji, Jurassic Park 3) bekriegt er sich mit dem Superschurken Red Skull. Das Fachmagazin Cinema lobt: „Satte Abenteueraction statt Hightech- oder Fantasyspektakel: ,Captain America’ bietet willkommene Abwechslung in Marvels Kinokanon.“ (FSK 12; Apollo Cinemas, Willy-Brandt-Allee 55)
Und als „klassischen Woody Allen mit Dialogwitz, Esprit und Situationskomik“ bejubeln die Experten die Komödie Midnight in Paris. Owen Wilson spielt darin einen frustrierten Drehbuchautor, der während eines Aufenthaltes in der französischen Hauptstadt auf magische Weise in die dortige Kunstszene der 20er-Jahre katapultiert wird und sich mit den kreativen Größen dieser Epoche anfreundet. (FSK 0; Schauburg, Horster Straße 6)
In Crazy, Stupid, Love wird der rundum zufriedene Steve Carell (Jungfrau (40), männlich, sucht...) unverhofft von seiner Frau verlassen. Ein smarter Jüngling nimmt sich seiner an und gibt dem Eingerosteten Nachhilfe in Sachen Flirten. (FSK 12; Apollo Cinemas)
Zum nun schon bereits fünften Mal schlägt der Schnitter zu: Am Mittwoch um 20.15 Uhr zeigen die Apollo Cinemas Final Destination 5 als Vorpremiere in 3-D.