Gelsenkirchen. .
Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am Wochenende in Gelsenkirchen. Zwei Autos prallten zusammen, ein Radfahrer wurde verletzt und ein Motorradfahrer verlor die Kontrolle über sein Krad.
Ein 22-jähriger Autofahrer fuhr in der Nacht zu Sonntag, gegen 3.40 Uhr, auf der Virchowstraße in Richtung Bochumer Straße in Gelsenkirchen. Nachdem er dort wegen einer roten Ampel anhalten musste, fuhr er nach eigenen Angaben bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein.
Durch Kofferraum geborgen
Dort stieß er mit dem Pkw einer 43-jährigen Autofahrerin zusammen, die ihrerseits die Bochumer Straße in Richtung Neustadt befuhr. Bei dem Zusammenprall drehte sich der Pkw der Frau, stürzte um und blieb auf der linken Fahrzeugseite liegen. Die 43-Jährige konnte durch die eingesetzten Beamten durch den Kofferraum geborgen werden.
Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde sie einem örtlichen zur stationären Behandlung zugeführt. Lebensgefahr besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Der Pkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Feuerwehr stellte den stark beschädigten Pkw wieder auf die Räder. Sachschaden: Rund 10.000 Euro.
Radfahrerin verletzt
Zu einem weiteren Verkehrsunfall kam es am Freitagabend in Gelsenkirchen. Beim Rechtsabbiegen aus der Sauerlandstraße in die Parallelstraße stieß gegen 19.30 Uhr ein 50-jähriger Pkw-Fahrer mit einer 64-jährigen Radfahrerin zusammen. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt auf der Parallelstraße aus Richtung Alfred-Zingler-Straße kommend unterwegs.
Sie wurde aufgrund der erlittenen Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus zur Behandlung gebracht. Lebensgefahr besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Der Sachschaden wird auf rund 2150 Euro geschätzt.
Ohne Führerschein unterwegs
Ebenfalls am Freitagabend war ein 32-jähriger Kradfahrer auf der Ewaldstraße in Gelsenkirchen-Resse in Richtung Middelicher Straße unterwegs. Aus bisher nicht bekannter Ursache verlor er die Kontrolle über das Krad und stürzte zu Boden.
Zusammen mit seinem Krad rutschte er über die Fahrbahn und prallte gegen einen Pkw, der zu diesem Zeitpunkt nach links in die Kreuzstraße einbog. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde der Kradfahrer einem Krankenhaus zur stationären Behandlung zugeführt.
Lebensgefahr besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Ermittlungen ergaben, dass der Kradfahrer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins war. Für das Krad bestand auch kein Versicherungsschutz. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt.