Gelsenkirchen. . Zu zwei Unfällen, bei denen sich zwei Beteiligte schwer verletzten, kam es am Mittwoch, 20. Juli, in Gelsenkirchen-Erle und Buer. Ein Pkw fuhr auf ein Motorrad auf, nachdem der Motorradfahrer plötzlich bremste.
Am Mittwoch, 20. Juli, ereigneten sich in den Ortsteilen Erle und Buer zwei Verkehrsunfälle, bei denen zwei Beteiligte schwer verletzt wurden.
Gegen 10 Uhr fuhr ein 47-jähriger Gelsenkirchener Motorradfahrer auf der Adenauerallee in südlicher Richtung. In Höhe der Haltestelle Sportparadies befand sich ein Linienbus, der gerade in diesem Moment wieder anfuhr. Dazu betätigte er den linken Blinker.
Stationär ins Krankenhaus
Der Motorradfahrer ging nun irrtümlich davon aus, dass der Bus auf seine Fahrspur kreuzen würde und bremste sein Fahrzeug stark ab. Der Busfahrer blieb jedoch auf dem separaten Fahrstreifen und kreuzte nicht den Weg des 47-Jährigen.
Ein hinter diesem befindlicher 36-jähriger Dorstener erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Pkw auf das Motorrad auf. Der Gelsenkirchener stürzte und verletzte sich dabei so schwer am Fuß, dass er stationär im Krankenhaus verblieb.
Platzwunde am Kopf
Der zweite Unfall ereignete sich gegen 21.45 Uhr an der Kreuzung Nordring/Königswiese in Buer. Eine 45-jährige Gelsenkirchenerin fuhr mit ihrem Pkw auf dem Nordring in östlicher Richtung.
Weil die Ampel an der Kreuzung für die 45-Jährige Rotlicht zeigte, bremste sie ordnungsgemäß bis zum Stillstand ab.
Der hinter ihr fahrende 18-jährige Gladbecker erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des vor ihm stehenden Pkw auf. Durch den Aufprall verletzte sich ein 17-jähriger Beifahrer (im Fond des Pkw) des Gladbeckers. Weil er sich nicht angegurtet hatte, zog er sich eine Platzwunde am Kopf zu. Diese wurde im Krankenhaus ambulant behandelt.