Gelsenkirchen. .

Die 62-jährige Frau, die am Montag von ihrem Ehemann mit einem Küchenmesser attackiert worden war, schwebt nach einer Not-OP nicht mehr in Lebensgefahr. Ihr Mann wurde in eine geschlossene psychiatrische Abteilung gebracht.

Am Montagmorgen attackierte ein 69-jähriger Mann in Gelsenkirchen-Bülse seine Ehefrau mit einem Küchenmesser und verletzte die 62-Jährige lebensgefährlich. Wie die Polizei am Dienstagnachmittag meldete, schwebt sie nach einer Not-Operation nicht mehr in Lebensgefahr. Ihr Gesundheitszustand sei nach ärztlichen Angaben stabil.

Ihr 69-jähriger Ehemann hatte sie mit dem Küchenmesser in die Brust gestochen. In einer Vernehmung am Dienstag gestand er die Tat. Als Motiv gab er die gesamten Lebensumstände an. Die Staatsanwaltschaft Essen stellte beim Amtsgericht Buer einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen versuchten Mordes, dem der zuständige Haftrichter entsprach. Nach Verkündigung des Haftbefehls ordnete er die Unterbringung in eine geschlossene psychiatrische Abteilung an. Das teilten Polizei Gelsenkirchen und die Staatsanwaltschaft Essen mit.