Gelsenkirchen. . Alkohol war bei zwei Unfällen in Gelsenkirchen im Spiel. Im Ortsteil Resse fuhr eine angetrunkene Autofahrerin gegen einen Laternenmast, in der Altstadt stieß ein beschwipster Fußgänger mit einem Auto zusammen, als er bei Rot die Straße überquerte.
Am späten Sonntagabend um 22.50 Uhr verursachte eine Pkw-Fahrerin auf der Ewaldstraße im Ortsteil Resse einen Verkehrsunfall. Die 57-Jährige fuhr in nördlicher Richtung und verlor an der abknickenden Vorfahrt zur Engelbertstraße die Gewalt über ihr Auto. Der Wagen fuhr geradeaus auf die Mittelinsel und prallte gegen einen Laternenmast. Fahrer- und Beifahrerairbag lösten aus. Ein Rettungswagen brachte die Frau zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Da sie offensichtlich alkoholisiert war, entnahm ein Arzt ihr dort eine Blutprobe. Die Beamten stellten ihren Führerschein sicher.
Sonntagnachmittag gegen 14.10 Uhr kam es an der Kreuzung Husemannstraße/ Rotthauser Straße /Ahstraße in der Altstadt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fußgänger. Der 54 Jahre alte Fußgänger überquerte nach Zeugenaussagen, aus Richtung Ahstraße kommend, torkelnd die Fußgängerfurt bei „Rot“. Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Mann zusammen. Ein Rettungswagen brachte den am Kopf blutenden Mann zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Ein Alkoholtest ergab 1,6 Promille. (ots)