Gelsenkirchen.. Das Gelsenkirchener Stadtprinzenpaar der vergangenen Session, Björn und Jessica Tondorf, hatte bei seinen Auftritte auf Präsente verzichtet, stattdessen um Spenden gebeten. Nun haben sie dem Verein “Heartkick“ einen Scheck über 3000 Euro übergeben.
20 Blumensträuße am Ende jeder Woche wollten Björn und Jessica Tondorf dann doch nicht zu Hause stehen haben. Das Gelsenkirchener Stadtprinzenpaar der vergangenen Karnevalssession hat bei allen Veranstaltungen, bei denen es während der Ausübung ihres Amtes zu Gast war, nicht nur auf „Strüßche“, sondern auf jegliche Art von Präsenten verzichtet. Stattdessen riefen Björn I. und Jessica I. zum Spenden auf.
Stolze 2500 Euro kamen so zusammen. „Wir haben uns schon ganz früh dazu entschlossen, etwas für Kinder zu machen“, so der Beckhausener Björn Tondorf. Auf der Rückseite ihrer Autogrammkarten hatte das Prinzenpaar der Karnevalsgesellschaft Erler Funken über die Aktion informiert und für das Spenden geworben. Am Sonntag übergab das ehemalige Prinzenpaar nun während einer Karnevalsfeier für Kinder einen Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Verein „HeartKick“. Die Volksbank Gelsenkirchen hatte den Betrag kurzer Hand aufgerundet. Von dem Geld wird der Verein, der schwererkrankte Kinder, hilfsbedürftige Menschen sowie soziale Projekte unterstützt, unter anderem eine Therapieschaukel für das Kinderhospiz „Arche Noah“ anschaffen.
"Ein schöner Abschluss"
Während der Spendenübergabe kamen natürlich jede Menge Erinnerungen bei dem jungen Paar auf. Björn Tondorf: „Das ist heute ein schöner Abschluss.“ Für die Kinder-Karnevalsfeier im Verkaufsraum des Autohauses Basdorf konnten die Tondorfs ebenfalls zahlreiche Sponsoren gewinnen, „so dass auch diese Feier durch Spenden finanziert wurde und das Geld, das wir gesammelt haben, komplett an den guten Zweck gehen kann.“
Resse Alaaf!
Zu der närrischen Fete mit Auftritten von Tanzgruppen der Gelsenkirchener Karnevalsvereine und eines Clowns wurden gesunde und erkrankte Kinder und Jugendliche eingeladen. Die Gäste aus Einrichtungen und Kinderheimen in der Region wurden mit einem kostenlosen Fahrdienst abgeholt.