Gelsenkirchen-Buer. Das „Schlössken“, der neue Biergarten am Fontänenteich von Schloss Berge in Gelsenkirchen-Buer, ist eröffnet. So lief die Premiere.
- Mit dem „Schlössken“ gibt es in Gelsenkirchen-Buer einen neuen Biergarten am Schloss Berge.
- Der Wirt ist ist niemand geringerer als Thommi Wesselborg, den viele aus der Kultkneipe „Destille“ kennen.
- Zur Premiere am Fontänenteich kamen viele Freunde – und ein Gewitter.
Gelsenkirchen-Buer hat einen neuen Biergarten – und der ist richtig schön. Am Donnerstagabend feierte das „Schlössken“ seine Premiere. Thommi Wesselborg, ehemaliger Wirt der Kultkneipe „Destille“ hat bekanntlich den Biergarten am Fontänenteich von Schloss Berge aus seinem Dornröschenschlaf geholt. Vor der offiziellen Eröffnung am Freitag gab es am Donnerstag schon einmal ein „Soft Opening“ für Freunde – zumindest, bis der große Regen kam.
„Wie man den Biergarten evakuiert, haben wir am Donnerstagabend schon einmal geprobt“, sagte Wesselborg am Freitagmorgen und konnte schon wieder etwas lachen. Denn um kurz vor halb acht war ein heftiges Gewitter mit starken Windböen über Buer gezogen und hatte ein Draußensitzen unmöglich gemacht. „Wir sind dann mit vielen Gästen in den Pavillon geflüchtet“, sagt Wesselborg – „und haben drinnen weitergefeiert.“
Ein neues Logo für den Gelsenkirchener Biergarten
Viele der Gäste, die zur Premiere des neuen Biergarten kamen, waren Stammgäste aus der Destille. So zum Beispiel Claudia und Günther Liefke sowie Heidi Hauk und Michael Weichsel. Sie hatten ihrem alten Wirt einen Rettungsring zur Eröffnung geschenkt – „das passt doch zum Standort hier am See“, sagte Michael Weichsel. Günther Liefke hatte das neue Logo des Biergartens gestaltet: Es besteht aus dem Schriftzug „Schlössken“ in Frakturschrift, das „k“ ziert eine etwas schräg sitzende Krone, im Hintergrund ist eine Fontäne angedeutet. „Wir freuen uns, dass uns Thommi als Wirt erhalten bleibt“, sagt Liefke.
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„Richtig schön geworden“ sei es, findet Heidi Hauk. Und in der Tat: Die Kulisse ist prächtig, man sitzt unter Bäumen zwischen Fontänenteich und Schloss, Getränke und Speisen holt man sich aus dem barocken Pavillon. Bier gibt es natürlich, aber auch Wein, Pommes und halbe Hähnchen. Die Stimmung bei den Gästen ist prächtig – zumindest, bis das Gewitter zuschlägt. Der allgemeine Tenor: Gut, dass an dieser Stelle endlich wieder ein Biergarten den Betrieb aufgenommen hat.
Am Freitag ging es dann offiziell los: Die Wetteraussichten fürs Wochenende sind gut, einem erfolgreichen Start dürfte also nichts im Wege stehen. Geöffnet hat der Biergarten an sieben Tagen in der Woche von 11 bis 22 Uhr, am Wochenende bis 23 Uhr.