Gelsenkirchen-Altstadt. Bei Kontrollen von jungen Männern sind Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof erneut fündig geworden.

Mit Diebesgut, Drogen und einer verbotenen Waffe haben Bundespolizisten am Mittwoch, 22. Dezember, zwei Männer am Gelsenkirchener Hauptbahnhof aufgegriffen. Ermittlungsverfahren sind daraufhin eingeleitet worden.

Gelsenkirchener Bundespolizisten stoßen auf gestohlenes Fahrrad, Drogen sowie einen Schlagstock

Gegen 13 Uhr fiel Bundespolizisten bei einer Streife durch den Hauptbahnhof ein 26-jähriger Mann auf, der den Geruch von Marihuana verströmte. Auf Nachfrage der Einsatzkräfte erklärte der Bochumer zunächst, keine Drogen bei sich zu haben. Eine Durchsuchung ergab aber, dass er einen Joint bei sich trug.

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Als die Einsatzkräfte auch das mitgeführte Fahrrad überprüften, stellten sie fest, dass das Rad zuvor als gestohlen gemeldet worden war. Der Bochumer indes behauptete steif und fest, es sich von einem Freund ausgeliehen zu haben.

18-Jähriger irrt durch Gelsenkirchener Hauptbahnhof – Beamte finden Schlagstock

Einer weiteren Einheit Bundespolizisten auf Streife stach gegen 20 Uhr ein junger Essener auf, der mit glasigen Augen und scheinbar verwirrt durch den Bahnhof lief. Die Beamten sprachen den 18-Jährigen an. Bei einer Überprüfung stellten sie fest, dass er einen verbotenen Schlagstock mit sich führte. Hierzu wollte sich der Mann laut Bundespolizei aber nicht weiter äußern.

In der Vergangenheit ist der Bahnhof schon öfters zu einer Waffenverbotszone erklärt worden. Den Feststellungen der Bundespolizei zufolge sind oft junge Männer durch ihre Aggressivität aufgefallen. Nicht selten stießen Beamte bei Kontrollen auf verbotene Waffen.

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