Gelsenkirchen. Nach einem Jahr Corona-Pause soll es in der Gelsenkirchener City wieder einen Weihnachtsmarkt geben. So ist der aktuelle Stand der Planungen.

Nachdem der Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener City im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen musste, gibt es nun Hoffnung für alle Liebhaber von Glühwein, adventlicher Atmosphäre und Co. auf dem Heinrich-König-Platz: Vom 19. November bis zum 23. Dezember, so ist der aktuelle Stand der Planungen, soll es dort wieder gemütlich werden.

Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt in der City soll am 19. November starten

Viele Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener werden sich sicherlich noch an das 2018 neu aufgelegte Konzept des Weihnachtsdorfes erinnern – auch wenn es sich gerade wie ein ferner Rückblick anfühlt. Laut Markus Schwardtmann, Geschäftsführer der Gelsenkirchener Stadtmarketinggesellschaft, soll genau das Ende dieses Jahres wieder Wirklichkeit werden. [Lesen Sie auch:Absage in Gelsenkirchen – Aus für den City-Weihnachtsmarkt]

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Das „sehr erfolgreiche“ Modell des Weihnachtsdorfes mit Ständen und urigen Unterständen, den Krippen, wie Schwardtmann sie nennt, soll nach der Zwangspause 2020 nun weitergeführt werden. Allerdings unter Pandemiebedingungen – „wir werden die Buden weiter auseinanderziehen müssen“, erläutert Schwardtmann im Gespräch mit der WAZ-Redaktion. Und er gibt noch einen Ausblick: „Alle Händler werden auch dieses Jahr wieder dabei sein.“ Knapp 20 Stände sollen dann für den weihnachtlichen Budenzauber sorgen. [Lesen Sie auch:Überblick aus Buer – diese Geschäfte schließen, diese kommen neu]

Ein Bühnenprogramm wird es beim Weihnachtsmarkt in der City nicht geben

Allerdings, so schränkt Schwardtmann ein: „Wir kennen natürlich die Auflagen noch nicht“. Weitere Einzelheiten und Details können erst endgültig entschieden werden, wenn es die Anleitungen ergo eine neue Schutzverordnung vom Land NRW gibt.

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Momentan sei demnach auch nicht geplant, die 2G-, oder 3G-Regelung für den Besuch des Weihnachtsmarktes als Bedingung aufzustellen. Was aber bereits jetzt klar ist: Ein Bühnenprogramm, so wie im Jahr 2019, wird es nicht geben, um Menschenansammlungen vorzubeugen.

Auch eine Einzäunung der Fläche sieht der Stadtmarketing-Chef kritisch – „weil wir so die öffentlichen Flächen reduzieren müssten“. Auch würde eine eingezäunte Fläche zu wenig Frequenz für die Händler in den Buden bringen – was wiederum die Attraktivität eines Stands auf dem Weihnachtsmarkt für die Händler mildert.