Gelsenkirchen. 1.270 Schülerinnen und Schüler in Gelsenkirchen durften – Stand 1. September – pandemiebedingt nicht in die Schule. Hier sind die Zahlen.
1.270 Schülerinnen und Schüler konnten in Gelsenkirchen zum 1. September – dem aktuellsten Datum, das die Statistik des NRW-Bildungsministeriums für Gelsenkirchen ausweist – wegen der Pandemie nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. 1.025 davon befanden sich offizieller Quarantäne, in 174 Fällen handelte es sich um bestätigte Infektionen. Damit waren fast vier Prozent der rund 30.000 Gelsenkirchener Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Quarantäne.
In Essen und Duisburg geringere Quote
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Zum Vergleich: In Essen waren es am gleichen Stichtag 1.484 Kinder und damit „nur“ 2,44 Prozent aller Schülerinnen und Schüler, die pandemiebedingt dem Präsenzunterricht fernbleiben mussten. In Duisburg waren 1750 Schüler aus dem Grund nicht in der Schule, das entsprach 3,1 Prozent der Schüler. 328 bestätigte Infektionen wurden dabei registriert.
Für alle drei Städte gilt: Jene sind bei den Zahlen noch nicht eingerechnet, die etwa bei Pooltests daheim auf Einzelergebnisse warten müssen. Diese Wartezeit gilt nicht als Quarantäne. Diese kann nur vom Gesundheitsamt verhängt werden – nach Vorliegen der Einzeltestergebnisse.
Wenige Lehrer in Quarantäne – 86 Prozent sind geimpft
Gering war die Quote der Lehrkräfte, die in Gelsenkirchen in Quarantäne bleiben mussten. Zum 1. September wurden lediglich drei bestätigte Infektionen registriert. Lediglich 1,2 Prozent der Lehrer sind in Gelsenkirchen (auch wegen Vorerkrankungen) pandemiebedingt nicht im Präsenzunterricht einsetzbar. Die Impfquote bei den Lehrern ist nur bei etwa der Hälfte der Schulen in Gelsenkirchen bekannt. Dort liegt sie im Durchschnitt bei 86 Prozent – ebenfalls Stand 1. September.
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