Gelsenkirchen-Neustadt. Gelsenkirchen profitiert vom neuen Städtebauförderprogramm mit einer Millionensumme. So soll das Geld in der Neustadt eingesetzt werden.
Rund 7,3 Millionen Euro bekommt die Stadt Gelsenkirchen aus einem Städteförderungsprogramm, das vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und der Europäischen Union getragen wird. Mit 100.000 Euro werden private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes in der Neustadt unterstützt. Ein, so die Stadt gegenüber dieser Redaktion, seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der Stadterneuerung.
So werden in den Stadterneuerungsgebieten auf Grundlage der kommunalen Richtlinien zur Förderung privater Haus- und Hofflächen Zuschüsse zu privaten Baumaßnahmen gegeben. Diese Zuschüsse werden die gestalterische Aufwertung von Gebäudefassaden sowie die Herrichtung von Hof- und Gartenflächen unterstützen. Bereits viele Häuser seien auf diese Weise renoviert worden – und hätten zu einer Aufwertung des Stadtteils beigetragen, so die Stadt weiter.
Diese Projekte werden in Gelsenkirchen gefördert
Diese Förderung sei häufig Anlass für weitergehende Baumaßnahmen an den Gebäuden gewesen. Dadurch habe sich der Immobilienbestand verbessert. Bewohner wurden ermutigt, im Quartier wohnen zu bleiben, hieß es seitens der Stadt Gelsenkirchen. Hier werden in diesem Jahr erneut Zuschüsse bereitgestellt.
Zudem wurde mit in der Vergangenheit bewilligten Städtebaufördermitteln von Bund und Land ein Stadtteilmanagement-Team von der Stadt verpflichtet, das seine Arbeit bereits aufgenommen hat.
Weitere Fördergelder werden für integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte (ISEK) in Hassel (und Westerholt/4,3 Millionen Euro), im Stadtteil Schalke-Nord (1,8 Millionen Euro), zur Revitalisierung der Bochumer Straße in Ückendorf (548.000 Euro) und für das Stadtteilmanagement sowie die Neugestaltung des Spielplatzes Steinfurthof in Rotthausen (475.000 Euro) eingesetzt.
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