Gelsenkirchen. 3200 Lehrer-Laptops und 6700 Ipads für Schüler sind in Gelsenkirchen angekommen. Bis alle ins Schulnetz können, wird es allerdings noch dauern.
Mittlerweile sind in Gelsenkirchen digitale Endgeräte aus dem Sondertopf für das digitale Lernen in der Schule und daheim angekommen. 3200 Laptops für Lehrer und 6700 Ipads für die Schüler, die nicht über eigene, nutzbare Endgeräte verfügen.
Für die Lehrer liegt die kommunal angepasste Nutzungsverordnung mit ihren strengen Vorgaben in der letzten Abstimmungsphase, erklärt Bildungsreferatsleiter Klaus Rostek. Danach könnte mit der Installation begonnen werden, was allerdings inklusive des Einpflegens personenbezogener Daten sehr aufwendig und daher auch zeitintensiv ist. Von daher könnten durchaus noch Wochen ins Land gehen, bis alle Lehrkräfte versorgt sind.
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Parallell werde aber geprüft, wie die – grundsätzliche einfachere – Installation der notwendigen Programme und Verbindungen bei den Schüler-Ipads vorangetrieben werden kann, um sie schnell zur Verfügung stellen zu können, versichert Rostek. Allerdings sind derzeit weder die Hüllen noch die Ladestationen für die Ipads in Gelsenkirchen angekommen. Bis mit allen Geräten gearbeitet werden kann, dürfte es also noch dauern.
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