Gelsenkirchen/Leipzig. Der Gelsenkirchener Callcenter-Betreiber Amevida SE weitet sein Portfolio aus: In Leipzig steigt der Dienstleister in die Finanzbranche ein.
Mit sieben Standorten in NRW und über 2200 Mitarbeitern zählt Amevida zu den großen Callcenter-Betreibern im Land. Im Firmensitz an der Kurt-Schumacher-Straße 100 an der Schalker Meile stehen die Zeichen weiterhin auf Expansion – und Erweiterung des Dienstleistungsportfolios. Die Amevida SE expandiert in der Finanzbranche und engagiert sich nun auch in Sachsen.
Gelsenkirchener Unternehmen expandiert in Sachsen
Als Direktmarketingspezialist hat Amevida bereits im vergangenen Juni Neuland betreten und seine Dienste erstmals auch im Bereich Reisekundenmanagement für die Touristikbranche angeboten. Nun wird die neu gegründete Amevida Finance GmbH in Leipzig ein neues Dialogmarketingunternehmen für End- und Geschäftskunden aufbauen. „Dafür nutzt Amevida aktuell den Zugang zu Mitarbeitern der insolventen Wirecard Communication Services GmbH“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Amevida plant bis zu 200 Mitarbeitende im neuen Unternehmensbereich Finanzen, der möglichst Anfang 2021 an den Start gehen soll. Noch fehlt aber ein fester Firmenstandort in Ostdeutschland.
Konzern stellt sich wettbewerbsfähig und breiter auf
Mit professionellen Experten und branchenspezifischem Know-how will Amevida die Wachstumsstrategie fortsetzen. Alles rund ums Konto, aber auch elektronische Bezahlsysteme werden das tägliche Geschäft der neuen Mitarbeiter der Amevida Finance GmbH werden. „Trotz der Corona-Krise blicken wir optimistisch in die Zukunft. Unser guter Geschäftsverlauf der letzten Monate basiert insbesondere auf konsequent durchgeführten Sicherheits- und Verhaltensmaßnahmen an allen Amevida-Standorten“, so Matthias Eickhoff, Vorstand und Eigentümer der Amevida SE. Mit den neuen Standbeinen in den Bereichen Finanzen und Tourismus stellt sich der auf Telekommunikation spezialisierte Konzern laut Eickhoff nun wettbewerbsfähig und breiter auf.
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