Gelsenkirchen-Ückendorf. „urbanana-AReal“ heißt die digitale Kunstinstallation, die seit dem VR-Festival in Gelsenkirchen-Ückendorf zu sehen ist. Was dafür nötig ist:

Das zweite VR-Festival „Places“ in Gelsenkirchen-Ückendorf ist Geschichte, eine weitere Installation hat darüber hinaus Bestand: das „urbanana-AReal“. Fünf Künstlerinnen und Künstler erweitern dabei Straßenkunstwerke im Quartier um eine digitale Ebene.

Während sich der erste Teil des Titels aus dem #urbanana-Award ableitet, den das Festival vergangenes Jahr verliehen bekam, steht das AR in Areal für „Augmented Reality“ bzw. „erweiterte Realität“. Das heißt: Wer sich die App „artivive“ auf sein Smartphone lädt und dann an einem der fünf Standorte rund um die Bochumer Straße die Kunst mit der Kamera scannt, dem bauen sich auf dem Bildschirm weitere Motive auf.

Fünf Internationale bespielen den digitalen Raum

Für die sind fünf internationale Künstlerinnen und Künstler verantwortlich: Der Franzose Jæn, die Japanerin Mayuko Kudo, die aus Südafrika stammende Tamlyn Young, der Ukrainer Maksim Finogeev sowie der US-Amerikaner Joe Crystal. Darüber hinaus hat das Quintett die Möglichkeit, ihre Beiträge noch aus der Ferne zu verändern oder zu erweitern.

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Alle Informationen zu den Installationen und den genauen Standorten gegenüber vom Justizzentrum, an der Bergmannstraße und auf der Bochumer Straße gibt es auf places-festival.de – ebenso wie die Links zum Lageplan und zur App.

Die Installation baut auf die schon vorhandene Streetart in Gelsenkirchen-Ückendorf auf.
Die Installation baut auf die schon vorhandene Streetart in Gelsenkirchen-Ückendorf auf. © Places_VR Festival / Medienmalocher Ravi Sejk