Gelsenkirchen. Noch bis zum 12. August können Namensvorschläge für den Stadtteilpark Hassel eingereicht werden – über 80 liegen bereits zur Juryauswahl vor.

Bislang trägt er noch seinen Arbeitstitel und wird schlicht „Stadtteilpark Hassel“ genannt. Das soll sich ändern. Über 60 Gelsenkirchener sind dem Aufruf der Stadtspitze gefolgt und haben schon mehr als 80 Vorschläge gemacht, wie der Park künftig heißen soll. Eingebracht haben sich der Geschichtskreis Hassel ebenso wie Mitglieder des Stadtteilbeirats oder Menschen, die längst die neue grüne Mitte im Gelsenkirchener Norden für Freizeit und Erholung nutzen. Weitere Ideen sind erwünscht. Noch bis zum 12. August können Namen vorgeschlagen werden.

Wer mitmachen möchte, schickt seinen Vorschlag, gerne auch mit einer kurzen Begründung, per E-Mail an info@stadterneuerung-hwb.de oder per Post an das Stadtteilbüro Hassel-Westerholt-Bertlich, Egonstraße 10, 45896 Gelsenkirchen.

Vorschläge knüpfen an die Gelsenkirchener Bergbautradition an

Viele Vorschläge knüpfen an die Bergbautradition der Stadt und des Stadtteils Hassel an. Andere betonen eher den Wandel hin zur Natur. Sogar ein in Sütterlinschrift geschriebener Brief erreichte das Stadtteilbüro. Die 1924 geborene Verfasserin hat die zu Preußens Zeiten eingeführte Schrift noch in der Schule gelernt. Ihr Vorschlag zeigt, dass sie sich bestens mit der Geschichte der Kokerei und den dort erzeugten Produkten auskennt. Oberbürgermeister Frank Baranowski ist bereits sehr gespannt und freut sich auf weitere Vorschläge: „Die Bürgerinnen und Bürger haben mit ihrem Engagement, ihren Anregungen dazu beigetragen, dass aus dem einstigen Kokereigelände ein Park mit viel Natur, Orten zum Verweilen und Freizeitangeboten geworden ist. Ich bin mir sicher, dass sich ihr Einfallsreichtum auch bei den Namensvorschlägen für ihren Park zeigen wird.“

Jury setzt sich aus Vertretern von Politik, Firmen und Medien zusammen

Welcher Name es wird, das entscheidet eine Jury, der Oberbürgermeister Frank Baranowski, Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann, Egon Kopatz vom Stadtteilbeirat, Birgit Mordhorst vom Stadtteilbüro Hassel-Westerholt-Bertlich, WAZ-Redakteurin Christiane Rautenberg sowie Vertretungen von RAG Montan Immobilien sowie der Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen angehören.

Wer mitmachen möchte, schickt seinen Vorschlag, gerne auch mit einer kurzen Begründung, per E-Mail an info@stadterneuerung-hwb.de oder per Post an das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich, Egonstraße 10, 45896 Gelsenkirchen.