Gelsenkirchen. Polizei Gelsenkirchen kündigt für Karfreitag umfassenden Einsatz gegen Poser, Tuner und Raser an. Und noch etwas haben die Beamten im Blick.
Der Karfreitag gilt Jahr für Jahr als Saisonauftakt der Tuner- und Raserszene. In einschlägigen Kreisen wird er deshalb auch „Car-Freitag“ genannt.
Die Polizei Gelsenkirchen nutzt diesen Tag, um noch einmal auf Dinge hinzuweisen, die eigentliche jeder wissen sollte, aber – gerade mit Blick auf die Szene – immer wieder ignoriert werden: „Illegales Tuning gefährdet die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen für schwere Verkehrsunfälle. Zu hohe Geschwindigkeit gefährdet nicht nur den Raser selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen zum „Car-Freitag“.
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Darüber hinaus komme es bei Treffen der Poser-, Tuner- und Raserszene auch immer wieder zu anderen Verfehlungen, beispielsweise Belästigungen und Ruhestörungen durch unnützes Hin- und Herfahren.
Polizei Gelsenkirchen kündigt Schwerpunkteinsatz an
Aus diesem Grund führt die Gelsenkirchener Polizei am kommenden Karfreitag, 10. April, einen Schwerpunkteinsatz zum Thema „Poser, Tuner und Raser“ durch. Die Beamten sind im gesamten Stadtgebiet unterwegs und werden festgestellte Verstöße konsequent verfolgen.
Dabei haben die Polizisten auch das bestehende Kontaktverbot im Auge. Auch mehr als zwei Personen in einem Fahrzeuge, die nicht zu einer Familie gehören, müssen mit einem Verfahren nach der Coronaschutzverordnung rechnen.
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