Gelsenkirchen. An Gelsenkirchener Schulen geht es längst nicht mehr nur um die digitale Grundausstattung. Auch pädagogisch-technische Konzepte sind in Arbeit.
Bei der digitalen Infrastruktur, aber auch bei der pädagogisch-technischen Betreuung der Schulen ist Gelsenkirchen im Vergleich zu Nachbarstädten schon sehr weit. „Es kommen immer wieder andere Städte auf uns zu, holen unseren Rat, nehmen unser Modell als Vorbild“, erklärt Anja Herzberg, stellvertretende Referatsleiterin Bildung. Dabei geht es nicht nur um die – zum Großteil aus eigener Kraft gestemmte – technische Ausstattung, sondern auch um die strukturierte Begleitung der Schulen.stadt düsseldorf investiert millionen in schul-it
Absprachen gab es schon mit allen Schulen in Gelsenkirchen
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Es gibt ein Kompetenzteam mit regelmäßigen Fortbildungen, die in der Regel im ebenfalls aktuell ausgestatteten Medienkompetenzzentrum im Bildungszentrum Ebertstraße durchgeführt werden. Auch Klassen werden hier mit technischen Möglichkeiten unterrichtet, die so in den jeweiligen Schulen noch nicht vorhanden sind. Alle Schulen sind eingebunden ins Konzept, um alle Lehrer und Schüler auf dem gleichen Stand halten zu können. „Das ist ein großer Vorteil, den die Schulen zu schätzen wissen“, versichert Anja Herzberg.ein barcamp als ideenschmiede für inklusion in gelsenkirchen
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Sehr gut voran kommen die Gelsenkirchener Schulen beim – für die Förderung notwendigen – technisch-pädagogischen Konzept, betont Thomas Sowa. Bereits fertig damit sind die Hauptschule Grillostraße und die Grundschulen Franz-Bielefeld-Straße und Pfefferackerstraße, auch die Berufskollegs sind sehr engagiert, betont Sowa. Mit allen Schulen gab es bereits zwei Informations- und Abspracherunden. Was die Schulen sich wünschen, ist bereits bekannt – eine wichtige Voraussetzung für die Anträge.
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