Gelsenkirchen-Bismarck. 13 Bands stehen in diesem Jahr auf zwei Bühnen. Als Headliner sind „Illumenium“ aus Estland dabei.
Rockige Klänge treffen auf Waggons, Schienen und eine unter Denkmalschutz stehende Werkstatthalle: Das Format „Rock am Bahnwerk“ geht in diesem Jahr in die achte Runde. 13 Bands sorgen für zwei aufregende Festivaltage am Bahnbetriebswerk an der Grimbergstraße 18. Im vergangenen Jahr zog das Festival, das von dem Schalke-Fanclub „Blauweißer Partywaggon“ ausgerichtet wird, über zwei Tage verteilt 1500 Besucher an.
Musikgruppen aus der Region sowie Bands aus ganz Deutschland und dem Ausland geben sich am 12. und 13. Juni die Klinke in die Hand. Auf der Bühne wird es ganz klar laut, derbe und rockig. Alternativrock trifft dabei auf Hard- und Deutschrock.
13 Bands rocken an zwei Tagen
Das Line-up der 13 Bands steht bereits. In diesem Jahr werden zwei Headliner für ordentlich Stimmung sorgen, auch wenn Veranstalter Frank Ukowski sagt: „Eigentlich haben wir nur Headliner auf der Bühne.“ Zum einen ist es die Band „Illumenium“ aus Estland. Sie spielt am Freitag von 22 bis 23 Uhr. Zum anderen sind es „Bourbon Street“, die am Samstag spielen werden. „,Illumenium‘ machen während ihrer Deutschland-Tour bei uns Halt. Als Veranstalter eines kleinen Festivals freuen wir uns da besonders“, so Ukowski. Drei Bands aus Norddeutschland begeben sich zudem auf die Reise ins Ruhrgebiet: „Megabosch“ (Samstag, 21 Uhr), „Nikki Puppet“ (Samstag, 17.10 Uhr) und „Gentility“ (Samstag, 19 Uhr).
„Silent Revenants“ (Samstag, 20 Uhr) aus Münster gastieren ebenfalls in Gelsenkirchen. Weiter sind mehrere Bands aus der Region wieder mit im Festival-Boot. Dazu zählen „Imperial Council“ (Freitag, 18.40 Uhr) , „Why Amnesia“ (Freitag, 19.30 Uhr), „Pilz Herb“ (Samstag, 16.20 Uhr), „Shreeders“ (Samstag, 18 Uhr), „Fools Errant“ (Freitag, 20.20 Uhr), „Decadance Dance“ (Freitag, 21.10 Uhr) und „Tisch 17“ (Samstag,15.30 Uhr).
Auch in diesem Jahr wird es wieder zwei Bühnen geben, auf denen die Gruppen im Wechsel rocken. Erstmals wird jedoch eine Bühne, gesponsert durch die ELE, für Newcomer und regionale Acts vor Ort aufgestellt. „Ebenfalls konnten wir die Firma Gelsen-Net von unserem Festival überzeugen und als neuen Kooperationspartner gewinnen“, so der Veranstalter.
Neben der Musik lädt ein Rahmenprogramm verschiedener Anbieter ein: Tattoo, Piercing, Gitarrenbau, Cocktails und ein Eiswagen – das und mehr gibt es hautnah zu erleben. Einlass ist am 12. Juni um 18 Uhr und am 13. Juni um 15 Uhr. Wer an beiden Tagen dabei sein will, aber zwischenzeitlich nicht nach Hause fahren möchte, hat die Möglichkeit vor Ort sein Zelt aufzuschlagen. Campen ist zum zweiten Mal auf dem Gelände erlaubt.
Vorverkauf ist gestartet
Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Die Tickets gibt es auf dem Festivalgelände am Blauweißen Partywaggon, bei allen teilnehmenden Bands sowie bei den WAZ-Geschäftsstellen und online unter westticket.de. Die Karten für Freitag kosten 13 Euro, für Samstag 16 Euro und das Kombiticket, das für beide Tage den Eintritt gewährt, 25 Euro. Weitere Informationen unter www.rock-am-bahnwerk.de