Gelsenkirchen. Nach dem Brand im Rittergut Haus Leithe geht die Kriminalpolizei Gelsenkirchen von Brandstiftung aus. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise.

Die Ermittler der Kriminalpolizei Gelsenkirchen sind nach dem Feuer im Torgebäude des Gelsenkirchener Rittergutes Haus Leithe einen Schritt weiter gekommen. „Nach Auswertung der Spurenlage gehen wir von Brandstiftung aus“, sagte Polizeisprecher Thomas Nowaczyk am Montag. Jetzt richtet sich der Fokus der Ermittler auf Zeugen, die möglicherweise gesehen haben, dass sich Personen am oder im Gebäude aufgehalten haben.

Um auch die letzten Glutnester löschen zu können, wurde der Brandbereich anschließend noch mit Löschschaum abgedeckt.
Um auch die letzten Glutnester löschen zu können, wurde der Brandbereich anschließend noch mit Löschschaum abgedeckt.

Das Torgebäude, ehemals Stallungen, ist am vergangenen Mittwoch in Flammen aufgegangen. Zerstört wurde der Dachstuhl des Gebäudes. Schlimmeres hat das schnelle Eingreifen der Gelsenkirchener Feuerwehr verhindert.

Ein Investor plant, das Anwesen umzubauen und zu sanieren. Gebaut werden sollen Haus-in-Haus-Einheiten.

Hinweise an die Polizei unter den Rufnummern (Kriminalkommissariat 11) und (Kriminalwache).